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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Das Unglük das wir gehabt haben, ist etwas gemeines; jeden Tag hat irgend eines Schiffers Weib oder irgend ein Kauffmann das nehmliche Thema zu klagen; aber von einem solchen Wunder wie unsre Erhaltung ist, wissen unter Millionen nur wenige zu sagen. Wäget also, Gnädigster Herr, weislich unsern Kummer gegen unsern Trost, und beruhiget euch. Alonso. Ich bitte dich, schweige.

Recht billig zu urteilen, könnte es kein andrer als dieser sein: der Dichter habe einen wahrscheinlichen Anlaß zu dem doppelten Verbote, weder von dem heiligen Feuer ein gemeines Licht noch von einem gemeinen Lichte das heilige Feuer anzuzünden, erzählen wollen. Aber wäre das eine moralische Absicht, dergleichen der Fabulist doch notwendig haben soll?

Der Beruf des Arztes sei ein Priesteramt, und wer es nicht als das, sondern als gemeines Handwerk ausübe, der sei ein Heiligtumschänder. Endlich erinnerte er sich des Patienten und begann das von Homais gelieferte Verbandszeug zu prüfen. Es war dasselbe, das bereits bei der ersten Operation zur Stelle gewesen war. Sodann erbat er sich jemanden, der das Bein festhalten könne.

Er hat die Renaissance durchschweift, Seelen und Körper sich hingeben lassen an den Glauben und verschwendet wie kein Deutscher vor ihm. Aristokrat auch er und Gemeines hassend wie Pest. Nun soll er, muß er, geführt und geleitet von dem führenden Stern, die proletarische Kaste beschreiben, die er nicht versteht, deren Sinn ihm nebelhaft ist. Er weiß, das will herauf.

Er hatte sich von jung an zum Gesetze gemacht, wozu er übrigens schon von Natur neigte und was er dann bis an sein Lebensende hielt, niemals, auch nicht erzählungsweise, ein gemeines oder beschimpfendes, kurz ein unkönigliches Wort in den Mund zu nehmen.

Ohne daß er es wußte, packte ihn grenzenlose, tiefe Scham, daß er sich in die Herzensangelegenheiten dieses Mädchen drängen wollte, und docheine zehrende Neugier nagte in seiner Brust weiter, wie weit die Beziehungen der beiden wohl gediehen seien, ob überhaupt von einem innigen Gefühl gesprochen werden könnteoder obdas Blut stieg ihm dabei in die Stirnob sich etwas Unreines, Gemeines hineinmische.

Doch auch Cortez vertheilte, trotzdem es ihm hart erschien, die Mexikaner unter die spanischen Eroberer als Knechte und der höchste Adel sowohl wie gemeines Volk mussten ihren Enkomenderos die härteste Arbeit thun, unter der sie, überhaupt nicht an strenge Arbeit, am allerwenigsten aber an so ganz unmenschliche Ueberbürdung gewöhnt, massenweis erlagen.

Nur dies macht eine Musik gut oder schlecht, daß ein Komponist ein geistsprühendes Thema einsetzt, der andere ein gemeines, daß der erstere es nach allen Beziehungen immer neu und bedeutend entwickelt, der letztere seines womöglich immer schlechter macht, die Harmonie des einen wechselvoll und originell sich entfaltet, während die zweite vor Armut nicht vom Flecke kommt, der Rhythmus hier ein lebenswarm hüpfender Puls ist, dort ein Zapfenstreich.

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