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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Wer dieses Gebäck nicht genug zu würdigen wußte, hatte es mit der kleinen Frau verdorben. Ihr Platenkuchen war ihr Stolz. Behaglich in den tiefen Lehnstuhl fast versinkend, ließ sich die Wittfoth ihren Festkaffee vortrefflich schmecken. Sie steckte ihre Näharbeit in die Ecke des Sofas und nahm sich vor, den Rest des Nachmittags mit gemütlichem Nichtsthun zu verbringen.
Frau Tobler hatte ein schwarzseidenes Kleid an und sah beinahe imponierend darin aus. Sie empfahl Pauline Obacht über das Haus an, und zu Joseph sagte sie in gemütlichem Ton, er möge ebenfalls ein bißchen aufpassen auf alles, was um das Haus herum vorgehe, da er doch, wie sie gehört habe, zu Hause bleiben wolle.
Höchstens abends mit dem Nachbar beim Kruge Bier liebt er es, zu kannegießern und aus gemütlichem Hafen sich erzählen zu lassen, wie weit hinten in der Türkei die Völker aufeinander schlagen.
Ich wußte, daß ich dieses Leben nicht führen würde, und so malte ich mir meine Zukunft als Rechtsanwalt aus, bescheiden, mit gemütlichem Einschlag. Eine auskömmliche Praxis in Traunstein, die mir Muße ließ zu kleinen schriftstellerischen Versuchen, denn an die dachte ich damals schon.
Eine Tür fiel zu. Jetzt war es leer neben ihm. Es fiel gläseriges Tageslicht durch die vergitterte Luke, als er die Augen öffnete. Ein etwas ins Rundliche gehender Schutzmann mit gemütlichem, wohlig gerötetem Gesicht stand vor ihm und sagte in friedlichem Baß: "Sie können sich wieder fertig machen. Es liegt nichts vor gegen Sie!" Karl Pruvik hob seinen übermüdeten Oberkörper auf der Pritsche.
Schon hört bei uns das Handwerk allmählich auf, wo der Mensch mit gemütlichem Anteil in ein bestimmtes Werk seiner Hände sich vertieft: es verwandelt sich in Fabrik- und Maschinenarbeit, die ihr Produkt gleichgültig und uniform zu Tage wirft. Wo sonst ein Herold in bunter Tracht mit silberner Trompete den Krieg ankündigte, da wird jetzt ein Manifest geschrieben.
Am Abend ist fast immer Vorstellung, und ich habe wohl kaum mehr zu steigernde Erfolge. Komme ich spät nachts von Banketten, aus wissenschaftlichen Gesellschaften, aus gemütlichem Beisammensein nach Hause, erwartet mich eine kleine halbdressierte Schimpansin und ich lasse es mir nach Affenart bei ihr wohlgehen.
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