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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Wenn ich beten oder mit geistlichen Gedanken mich unterhalten will, so bete ich, und denke an verschiedne Gegenstände; aber der Himmel hat nur meine leeren Worte, indeß mein Gemüth, ohne meine Zunge zu hören, auf Isabellen ankert. Der Himmel ist auf meinen Lippen, und der mächtige und schwellende Vorsaz der Sünde in meinem Herzen. O! Plaz, o äusserliches Ansehen!

Was er selbst empfunden, setzte sein Gemüth in eine leidenschaftliche Bewegung, und so geschah es, daß er seinem Roman das Feuer und die Gluth einhauchte, die keinen Unterschied zuläßt zwischen der Dichtung und der Wirklichkeit.

Des parlamentarischen Beistandes gewiß konnte er nun daran denken, sich dem Rachegefühl hinzugeben. Er war nicht versöhnlicher Natur, und als er noch Unterthan war, hatte er verschiedene Male Beleidigungen und Beschimpfungen erduldet, welche selbst ein zur Versöhnung geneigtes Gemüth zu heftiger und nachhaltiger Rachsucht aufregen konnten.

Vielleicht hätte er leben gelernt und die Erde lieben gelernt und das Lachen dazu! Glaubt es mir, meine Brüder! Er starb zu früh; er selber hätte seine Lehre widerrufen, wäre er bis zu meinem Alter gekommen! Edel genug war er zum Widerrufen! Aber ungereift war er noch. Unreif liebt der Jüngling und unreif hasst er auch Mensch und Erde. Angebunden und schwer ist ihm noch Gemüth und Geistesflügel.

Aber ein Sturzbach wäre mit einem Strohhalm eher aufzuhalten gewesen, als Bruno’s Gemüth mit allen Einreden der Pflicht und des Gewissens vom Trachten nach dem, wovon es jetzt einzig entflammt war.

Er hatte nicht Acht darauf, denn sein Gemüth war auf Anderes gerichtet, und doch war es ihm, als hätte er in diese Augen schon geblickt. Verstummte da nicht plötzlich der Hall der im Thorbogen dröhnenden Schritte hinter ihm? Als er zurücksah im Weiterschreiten, stund, so schien es ihm, im Thor noch immer die Gestalt, als sähe sie ihm nach.

So rauh es scheinen mag, so bedekt es doch ein Gemüth, das zu edel ist, der Henker eines unschuldigen Kindes zu seyn. König Johann. Lebt Arthur noch? O so eile zu den Pairs, giesse diese Nachricht auf ihren flammenden Grimm, und zähme sie zu ihrer Schuldigkeit.

Dies verbreitete grossen Schrecken über Alle, die es mit angesehen hatten. Der Fürst blieb sehr bedrückt in seinem Gemüth, wurde nicht froh, griff Dieses auf und Jenes, liess es wieder fallen in der wandernden Unruhe seiner Gedanken. Es war aber sehr schwül im Gemach, unleidlich, vom sengenden Brand der Sommersonne. Seit Wochen prallte die Sonne.

Hör Er doch einmal: ich hab' eine Tochter, das mein Ebenbild ist und die ganze Welt giebt ihr das Zeugniß, daß ihres gleichen an Schönheit im ganzen Preussenlande nichts anzutreffen. Das Mädchen hat ein ganz anders Gemüth als mein Sohn, der Buschklepper. Mit dem muß ganz anders umgegangen werden!

Nun, der melancholische Gott der Liebe behüte dich, und der Schneider mache dir ein Wamms von schielichtem Taft; denn dein Gemüth ist ein wahrer Opal. Leute von solcher Standhaftigkeit müßte man mir über Meer schiken, damit ihr Geschäfte allenthalben und ihr Ziel nirgends wäre; denn das ist gerade was man braucht, um von einer langen Reise nichts nach Hause zu bringen. Lebt wohl.

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