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Auch die große, uralte Tür hatte der Großvater wieder mit vielen Drähten und Nägeln festzumachen verstanden, so daß man sie schließen konnte, und das war gut, denn nachher ging es in lauter verfallenes Gemäuer hinaus, wo dickes Gestrüpp emporwuchs und Scharen von Käfern und Eidechsen ihre Wohnungen hatten.

In einem halb verfallenen Gemäuer zu meiner Rechten befand sich ein viereckiges Loch; in diesem Loche befand sich ein Kopf; auf dem Gesichte dieses Kopfes befand sich eine fürchterliche Brille, und in dieser Brille befand sich nur ein Glas. Unter diesem Glase erblickte ich eine riesige Nase und seitwärts nach unten, von der Nase aus gerechnet, eine große

Einige Augenblicke legte sich der Sturm, da drang ein heißerer Schrei herüber vom einsam ragenden Marienthurme; ein Falke, der im Gemäuer sein Nest hatte, schrie so laut und ängstlich. Noch eine bange Viertelstunde und Schloß Kniphausen war erreicht. Der Tag war der 24. November des Jahres 1799. Der Erbherr trat der Reichsgräfin verstört entgegen, es war ein trauriges Wiedersehen.

Sie hielten ihren Gottesdienst daher in einer Wildnis, in dem abgelegenen Gemäuer einer zerstörten Zwingburg, welche man die Teufelsküche nannte. Sie kehrten sich nicht an den neuen Spott, der hiedurch gereizt wurde, und predigten und sangen gar andächtig zwischen dem Gebüsch und Unkraut.

Zum Reiz der Gegend von Encaramada trägt besonders der kräftige Pflanzenwuchs bei, der die Felswände bedeckt und nur die abgerundeten Gipfel frei läßt. Man meint, altes Gemäuer rage aus einem Walde empor.

Aus Dächerfirnen strahlt der Meere Glanzgebreite, Urwälder sind in Schlot und Balken hochgewachsen. Der Rauche rußiger Hain beschattet die Gemäuer. Der Krater Trichter schrumpften, schiefe Aschenzacken. Der Wiesen Fluren tanzen um als Wimmelplätze. In langer Straßen Schluchten weinen Abendröten. Ein Quellenstrudelschwarm zum Himmel hetzet Bei Kellertunnel-Not und Krach der Speicherböden . . .

Männer und Frauen staun sich in den Gängen, und wie sich alle aneinander hängen, bricht das Gemäuer, und es reißt sie mit. Und niemand weiß mehr, wer ganz unten litt; während ihm einer schon das Herz zertritt, sind seine Ohren noch ganz voll von Klängen, die dazu hingehn....

Auch zeigte sich heute früh durch die annähernden Gläser recht auffallend die herbstliche Färbung jener mannigfaltigen Baumarten, die zwischen dem Gemäuer ungehindert und ungestört durch lange Jahre emporstrebten. Die schöne Dame richtete jedoch das Fernrohr etwas tiefer nach einer öden, steinigen Fläche, über welche der Jagdzug weggehen mußte.

»Ein hohes, dunkles Dach«, sagte sie, »aus welchem mehrere breite und mächtige Rauchfänge empor ragen. Unter dem Dache ist ein Gemäuer von ebenfalls dunkler Farbe, in welchem große Fenster in gemäßen Entfernungen stehen. Das Gebäude scheint ein Viereck zu sein.« »Und was siehst du weiter, Klotilde, wenn du das Rohr in die Umgebungen des Gebäudes richtestfragte ich.

Wenn du mir nicht glaubst, so gehe nur in irgend einen Bauerhof und laß die Leute erzählen, was sie über das Gemäuer des alten Schlosses gehört Manche auch wohl mit eigenen Augen gesehen haben. Noch einmal: wenn dir dein Leben lieb ist, und du des Schatzes habhaft werden willst, so hüte dich vor aller Furcht