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Die Tuer geht auf, und hell im Kerzenschimmer, Auf dunkeln Samt die Glieder hingegossen, Den weissen Arm umkreist von Perlenschnueren, Lehnt weichgesenkten Hauptes die Ersehnte, Die goldnen Locken nein, ich sage, schwarz! Des Hauptes Rabenhaar und so denn weiter! Du siehst, ich bin gelehrig, Garceran, Und da gilt gleich denn: Christin, Maurin Juedin. Garceran.

Erst jetzt reckten sich seine Glieder aus, daß es eine Freude war; rasch und gelenksam wie ein Hirsch gehorchte er auf den Wink und lief zur Stelle, wohin man ihn schickte. Schweigsam und gelehrig war er überall zur Hand, trug die Geräte, half die Netze stellen, sprang über Halden und Gräben und erspähte den Stand des Wildes.

Da sagte aber der Mann: was recht sei, müsse man gelten lassen; das Wiseli könne helfen, wo es sei, es sei anstellig bei allen Geschäften; er würde das Kind nicht einmal gern fort lassen, es sei folgsam und gelehrig.

Da hörte ich aber etwas, das hat mir gefallen, ich mußte zu mir sagen: Die alte Käthe hat das Kind etwas Gutes gelehrt. Mit einem Mädchen, das so denkt, mußte gut auszukommen sein. Und als ich mir alles so recht überdacht hatte, faßte ich einen Entschluß. Darüber möchte ich jetzt mit Ihnen reden. "Das Kind ist freilich noch jung, aber es ist groß und stark, und gelehrig sieht es auch aus.

Durch diesen einzigen Vorfall war die Meinung des Städtchens völlig umgeändert. Man hielt den Fremden für einen artigen Mann, sehnte sich nach seiner näheren Bekanntschaft und fand es ganz in der Ordnung, wenn hier und da in dem öden Hause ein gräßliches Geschrei aufging. "Er gibt dem Neffen Unterricht in der deutschen Sprachlehre", sagten die Grünwiesler und blieben nicht mehr stehen. Nach einem Vierteljahr ungefähr schien der Unterricht im Deutschen beendigt; denn der Alte ging jetzt um eine Stufe weiter vor. Es lebte ein alter gebrechlicher Franzose in der Stadt, der den jungen Leuten Unterricht im Tanzen gab. Diesen ließ der Fremde zu sich rufen und sagte ihm, daß er seinen Neffen im Tanzen unterrichten lassen wolle. Er gab ihm zu verstehen, daß derselbe zwar sehr gelehrig, aber, was das Tanzen betreffe, etwas eigensinnig sei; er habe nämlich früher bei einem anderen Meister tanzen gelernt, und zwar nach so sonderbaren Touren, daß er sich nicht füglich in der Gesellschaft produzieren könne; der Neffe halte sich aber eben deswegen für einen großen Tänzer, obgleich sein Tanz nicht die entfernteste

Aber eben deswegen, weil es so oft bewiesen wird, können wir es als etwas ausgemachtes voraussetzen; und uns deucht, die Frage ist nun allein, wie es anzufangen sei, um euer widerstrebendes Herz für Pflichten gelehrig zu machen, gegen welche ihr tausend scheinbare Einwendungen zu machen glaubt, wenn ihr uns am Ende doch nichts anders gesagt habt, als ihr habet keine Lust, sie auszuüben.