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Ich sah betroffen, daß sich Luise über den Tisch warf und, den Kopf auf die Arme gelegt, lautlos schluchzte, so daß ihre Schultern zuckten vor heftigem Weinen. In meiner starken Erregung faßte ich es so auf, als halte sie es für unmöglich, daß Maidi mir verzeihen könne, oder als wisse sie mit Sicherheit das Gegenteil.

Das nicht selten technisch vorzuegliche und noch jetzt geschmeidige Kupfergeraet, das in den Graebern des Keltenlandes zum Vorschein kommt, und die sorgfaeltig justierten arvernischen Goldmuenzen sind heute noch lebendige Zeugen der Geschicklichkeit der keltischen Kupfer- und Goldarbeiter; und wohl stimmen dazu die Berichte der Alten, dass die Roemer von den Biturigen das Verzinnen, von den Alesiern das Versilbern lernten Erfindungen, von denen die erste durch den Zinnhandel nahe genug gelegt war und die doch wahrscheinlich beide noch in der Zeit der keltischen Freiheit gemacht worden sind.

Jetzt wurde der This ganz dunkelrot. Denn er dachte, wenn der Senn alles erfahre, was er getan hatte, so sei es ihm vielleicht nicht recht, und er könnte böse werden. Aber der Franz Anton schaute ihm jetzt so tief in die Augen, daß er alles sagen mußte: "Ich habe es selbst darauf gelegt", fing er zaghaft an. "Warum denn, This?" fragte der Senn verwundert. "Weil sie so heiß waren", erwiderte This.

Am Nachmittage hatte ich mich deshalb gerade zur Ruhe gelegt, als ich durch einen donnerartigen Krach in der Nähe meines Unterstandes hochgeschreckt wurde. Die Engländer schickten Kugelminen herüber, die trotz dem geringen Abschußgeräusch von solcher Schwere waren, daß ihre Splitter die baumdicken Verschalungspfähle glatt abschlugen.

Fremde Leute traten ein, die einen Ausdruck komischer Finsternis in ihr Gesicht gelegt hatten, als ob sie versprochen hätten, eine Stunde lang nicht zu lachen. Arnold und Hanka verständigten sich durch ein Zeichen und gingen. Keiner von ihnen vermochte den andern anzureden. Arnold fürchtete Hankas Gesicht, Hankas Gedanken; er fürchtete ebenso sehr, daß Hanka ihn jetzt allein lassen könnte.

=gelegen=, see liegen. =Gelegenheit=, f. opportunity. =gelegt=, see legen. =gelehrt=, see lehren. =gelenkt=, see lenken. =gelernt=, see lernen. =gelingen=, imp. gelang, p.p. gelungen, to succeed. =gelingt=, see gelingen. =gelungen=, see gelingen. =gemacht=, see machen. =Gemahlin=, f. consort, wife. =gemeinschaftlich=, -e, -em, -en, -er, -es, common, mutual. =gemordet=, see morden.

Oft ist schon sein Schimmer in der Ferne, das auch ein Himmelsstreif, ein Strom oder eine Wolkenbank sein könnte, je nach der Beschaffenheit der Luft, ein Anblick voll sonderbar erregender Kräfte, es vollzieht sich ein Wechsel in uns, der unbeschreibbar ist und keinem anderen Gefühl zu vergleichen, wir verlieren heimlich eine alte, törichte Erdensicherheit, die unsere Seele in Fesseln gelegt hatte.

Agathe hatte draußen ihren Regenmantel abgenommen und in Vollerts große Hände gelegt, die aber erst einmal den seidigen, gleitenden Gummistoff fallen ließen, was die Damen in Heiterkeit versetzte. »Wie kommt der Glanz in meine Hüttesagte Likowski und hatte sein Wohlgefallen an dem hellblauen, die üppige blonde Frau knapp umspannenden Schneiderkleid.

Auf die Schilderung dieser Dinge war der liebevollste Wert gelegt, und beständig sah man dabei Herrn Spinell, wie er die Nase kraus zog und sagte: »Wie schön! Gott, sehen Sie, wie schön!« ... Übrigens mußte es wundernehmen, daß er noch nicht mehr Bücher verfaßt hatte als dieses eine, denn augenscheinlich schrieb er mit Leidenschaft.

Was nach seiner bisherigen Bestimmung schmeckte, ward beiseite gelegt; er wollte bei seiner Wanderung in die Welt auch von jeder unangenehmen Erinnerung frei sein.