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Aktualisiert: 17. Oktober 2025
Über das hölzerne Geländer der Veranda brach wie eine grüne Schlange eine Schlingpflanze, öffnete über Nacht blaue Blumen von der Größe eines Kinderköpfchens, mit einem gelben, gierigen Auge, das am Tage die Falter lockte und sich am Abend schloß.
»Ja ich bin freilich nur erst einmal Abends hier oben gewesen, und da dächt' ich, hätte eine Laterne auf der Treppe gebrannt; aber kommen Sie nur hier ist das Geländer fassen Sie mich an so sehn Sie? hier steigen wir hinauf, und nun weiß ich auch Bescheid, denn gleich oben an der Treppe, zwei oder drei Schritt an der rechten Seite, ist die Vorsaalthür, die zu dem alten Hamann führt.«
Abdallah betrat die Brücke, lehnte sich gedankenvoll auf das Geländer, und betrachtete den Funken, der vom Pallaste her sich in trüben Streifen in den Wogen spiegelte, hundert Wellen flossen unter ihm hinweg und wollten den tröstenden Schein mit sich hinwegwälzen, aber hartnäckig sprang er wieder von dem Rücken der Woge herunter und sie floß weinend und klagend weiter.
Er schwang sich sofort über das Geländer des Balkons und trat auf ein Gesims der Hauswand; mit den Händen hielt er sich an der Holzjalousie des nächsten Fensters fest. Vorsichtig tastete er sich auf dem Gesims weiter und kam auf einen zweiten Balkon, vom ersten ein paar Fuß entfernt. Durch ein offenes Fenster stieg er ein.
Er trat mit mir an das breite Geländer der Brücke und zählte die Goldstücke hin. Vierhundert waren es; prächtig blitzten sie im Mondschein, ihr Glanz erfreute mein Herz, ach! Es ahnete nicht, daß es seine letzte Freude sein werde.
Noch über dem Geländer erfaßte ihn der Polizeidiener an einem Rockzipfel, das Gewicht des niederfallenden Körpers war aber zu groß, als daß er es mit einer Hand hätte aufhalten können, ja er mußte sogar loslassen, nicht selber das Gleichgewicht zu verlieren, und der Unglückliche schlug gleich darauf auf das Wasser, unter dessen Oberfläche er im nächsten Augenblick verschwand.
Was ist das für ein Park mit den zugestutzten Lindenalleen, mit einzelnen wie Sonnenschirme zugeschnittenen Tannen, mit Säulenhallen und Tempeln im Geschmacke Pompadour, mit Statuen von Satyren und Nymphen aus der Schule Bernini's, mit Rokoko-Tritonen in der Mitte der Teiche, deren geschwungene Ufer von niedrigem Geländer aus schwarz gewordenem Marmor eingefaßt sind? Ist es nicht Versailles?
Es mochte ein Monat nach dem Begräbnis des jungen Erbherrn sein, da lehnte die Gräfin eines Nachmittags an dem Geländer eines kleinen Söllers, der über der Tiefe schwebend von ihrem Zimmer den Austritt in die freie Luft gestattete.
Sie durchschritten hohe und kühle Gänge, über große Steinfliesen hin, mit denen der Boden belegt war, vorbei an breiten und vornehmen alten Treppen, deren Stufen niedrig und deren Geländer mit weißer, sauberer Oelfarbe gestrichen waren.
Sie hatte sich auf das Geländer gelehnt und wie abwesend in den leeren Himmelsraum hinausgeblickt. Jetzt wandte sie langsam den Kopf zurück. "Harre", sagte sie leise, "geh nicht fort, Harre!" Als ich sie aber ohne Antwort anblickte, rief sie wieder: "Nein, hör nicht auf mich; ich bin ein Kind, ich weiß nicht, was ich rede."
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