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Ich möchte nur wissen wie lange das dauern wird“, meinte die Erste wieder und stahl einen Seitenblick nach der jungen Frau, den sie aber augenblicklich anscheinend gleichgültig zum Fenster hinauswarf, als sie deren Auge fest auf sich geheftet fand; „sie kann das doch nicht gehört haben“, setzte sie schnell und leise hinzu.

Der Blick, den sie diesen Abend auf mich geheftet hatte, schien mir etwas zu versprechen, das für mein Herz unendlich mehr Reiz hatte, als alle Vorteile der glänzendsten Geburt. Fortsetzung des Vorhergehenden Es ist eine alte Bemerkung, daß man einer schönen Dame die Zeit nur schlecht vertreibt, wenn man sie von den Eindrücken, die eine andre auf unser Herz gemacht hat, unterhält.

Ihr zu dem Haupt’ und den Füßen, die Stirn’ in die Hände geheftet, Saßen die Töchter umher: gleich Marmorgestalten am Grabmaal, Die zur herzerschütternden Schau der Künstler gebildet.

Die Erzählerin ruhte einen Augenblick, als ob sie sich sammeln wollte, sie war so mit sich selbst beschäftigt, daß sie nicht sah, wie Josi, ihr Bruder, die Augen unverwandt auf das blumenbekränzte Haupt Binias geheftet hielt, auch diese selbst spürte es nicht, denn sie hatte ihre Lebhaftigkeit gebändigt und hing mit ihren Blicken an Vroni.

Die Kinder traten zu dem fremden Mädchen, liebkosten es, es gab die Liebkosungen zurück, und nachdem dies ein Weilchen gedauert hatte, nachdem man geredet, nachdem das fremde Kind geantwortet hatte, und da es die Augen immer auf die Tür geheftet hielt, liefen alle zur Tür hinaus, liefen über die Treppe hinab, liefen durch den Garten, und hinter den Glashäusern lief das fremde Mädchen dann allein über die Sandlehne empor.

Das Ohr behaglich dem Geplätscher des Wassers hingegeben, das Aug auf einen Pomeranzenbaum von mittlerer Größe geheftet, der außerhalb der Reihe, einzeln, ganz dicht an seiner Seite auf dem Boden stand und voll der schönsten Früchte hing, ward unser Freund durch diese Anschauung des Südens alsbald auf eine liebliche Erinnerung aus seiner Knabenzeit geführt.

Als sie des Nachts auf einer Poststation vor Blois anlangten, sah Julie zum erstenmal zum Schlag heraus. Es beunruhigte sie, daß ein Gefährt hinter dem ihren herkam und es von Amboise her nicht verlassen hatte. Nun wollte sie sehen, wer ihre Reisegefährten seien. Beim Mondlicht erkannte sie Arthur, er stand drei Schritte vor ihr, die Augen auf ihren Wagen geheftet. Ihre Blicke begegneten sich.

Nun kam auch die Frau Menotti in Aufruhr und rief: »Ach Silvio, willst du dich noch versündigen? Sieh, ein Waislein ist ein armes Kind, daß keinen Vater und keine Mutter hat und gar nirgends auf der Welt daheim istRico hatte seine dunkeln Augen auf die Frau geheftet, sie sahen immer schwärzer aus, sie bemerkte es aber nicht.

Den packte er mit eisernen Fäusten und hob ihn hoch. Sein funkelndes Einauge ersah das rote Kreuz, das Kriemhilds sorgende Liebe auf ihres Herrn Wams geheftet hatte, dicht unter den Schulterblättern.

Und dann bestand der Traum in nichts weiter, als in dem Erblicken ihrer Gestalt. Sie hatte die Augen in stummer Klage auf ihn geheftet, darüber, daß er sie zu Boden geschlagen. Am Tage mußte er lange über den Traum nachdenken. Besonders verwunderte ihn der Umstand, daß er in der ganzen Zeit der Liebe noch nie mit einer Silbe an eine Heirat gedacht hatte.