Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der Beschluß ward fast augenblicklich in Karthago bekannt. Wehgeschrei erscholl. Überall hörte man die Frauen jammern. Die Männer trösteten oder schalten sie und redeten ihnen zu. Drei Stunden später verbreitete sich eine neue wichtige Nachricht: der Suffet hatte am Fuße der steilen Küste Quellen gefunden. Man eilte hin. Im Sande waren Löcher gegraben.
Hinter ihm war ein kleiner Bergsee, wo der Bach entsprang, der die Kluft in den Felsen gegraben hatte; um diesen See herum führten zu beiden Seiten die Viehsteige nach den Almen hinüber, die man in der Ferne sehen konnte.
Der Oga erwies sich als 30-50 m breiter Nebenfluss, der sich in die dunklen Schiefer ein schmales, tiefes Bett mit steil aufsteigenden Seitenwänden gegraben hatte.
Man hätte euch das Leben genommen, selbst wenn das Lösegeld bezahlt worden wäre.« »Nun wurden wir gepeinigt. Wir erhielten Schläge, wurden stundenlang an Händen und Füßen aufgehangen und endlich in die Erde gegraben.« »Und diese ganze, lange Zeit hindurch waret ihr gefesselt?« »Ja.« »Ihr wißt, daß euer Henker sich in unseren Händen befindet?« »Hadschi Halef Omar hat es uns erzählt.«
Mir und allen, welche so alt werden auf der Erde, steht die Liebe höher als die Unsterblichkeit.« Und diesen Spruch las der japanische Mönch milliarden- und milliardenmal in die Kronenäste, in den Stamm und in die Wurzelrinden gegraben; bis zur tiefsten Wurzel drunten in der Erde sprach der Baum keinen anderen Satz.
Hinten in der Bucht liegen einige Weiden. Unser Blick verfolgte die Windungen des Meeresarms, der sich wie ein Fluß durch senkrechte, kahle Felsen sein Bett gegraben hat. Wir konnten mit dem Chronometer den Moment beobachten, in dem die Sonnenscheibe den Meereshorizont berührte. Die erste Berührung fand statt um 6 Uhr 8 Minuten 13 Secunden, die zweite um 6 Uhr 10 Min. 26 Sec. mittlere Zeit.
Sie war viel magerer und recht bleich und kränklich aussehend geworden; die Augen lagen ihr tief in den Höhlen und sahen verweint aus, und in die sonst so glatte, freie Stirn hatten sich viele schwere Falten gegraben, und ließen sie älter scheinen, als sie der Jahre wirklich zählen mochte.
Und eine Träne füllte sein Auge, als er auf jene teure Gestalt, auf jene ehrürdigen Züge fiel, die sich tief in sein dankbares Herz gegraben hatten. Es war nicht Hohn, nicht Schadenfreude, was man in Georg von Frondsbergs Mienen las, nein, er sah den Nahenden mit jenem Ausdruck von würdigem Ernst, von Wehmut an, womit ein edler Mann den tapferen, aber besiegten Feind begrüßt.
„Bin ich auch nicht, aber Not und Entbehrung, die Seelenqual und endlose Reue haben mir Falten ins Gesicht gegraben und den Rücken gekrümmt. Ich büße ein Leben lang und habe mich dreingefunden, daß ich's so und nicht anders verdiene. Und büßen will ich bis ans Ende. Geläutert ist die Seele!“
Es ist die Freude der Kinder, die uns die Sinne so verklärt, die uns das sonst Gleichgültige zum Bedeutsamen erhöht, denn wir sehen heute mit ihren hellen Augen, riechen mit ihren neugierigen kleinen Nasen. Wir Alten werden selbst wieder grün, und unsere grauen Haare sind nur mißverstandene Blüten, und unsere Falten hat die Sorge nur für ein glückseliges Lächeln gegraben.
Wort des Tages
Andere suchen