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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Als er in die Wohnstube trat, war sie der Feiertage wegen gescheuert und gefegt. Alle Arbeit war beendigt, und das Hausgesinde trank Kaffee. Niemand sagte etwas über Gudmunds Ausbleiben. Es schien ein stillschweigendes Übereinkommen zu sein, daß er in diesen letzten Wochen die Freiheit haben solle, so zu leben, wie es ihm behagte.
Ja, Jachl hat wohl seinen Stall auch sauber gehalten, er hat ihn gefegt und gescheuert, aber aber hier sieht es ja sogar in der Küche wie in einem verzauberten Schloß aus: Blaue Fliesen bis zur halben Höhe der Wand, und darüber ist die Wand noch schön mit blanker Farbe gestrichen. Der Milchkochkessel läßt sich überhaupt gar nicht beschreiben; 250 Liter gehen auf einmal hinein.
Wenn die einmal gefegt wird, so braucht der Essenkehrer einen und einen halben Tag und muß Nachquartier darin machen, wozu mitten in der Esse ein kleines Stübchen gebaut ist.« »Du Schelm,« denkt Rübezahl, »das soll dir doch nicht ungestraft hingehen.« Der Goldberger aber lügt tapfer weiter. Endlich kommen sie nach Krummhübel, und die Sonne vergoldet die Berge über ihnen zum Entzücken schön.
Darauf mistete er so aus, wie die Königstochter es ihm gelehrt hatte: nämlich, er kehrte die Schaufel um und mistete mit dem Stiel, und nun dauerte es kaum einen Augenblick, da war der Stall so rein, als ob er gefegt und gescheuert wäre. Als er damit zu Stande war, ging er wieder zurück in das Zimmer, das der Riese ihm angewiesen hatte, und da spazierte er auf und ab und sang und trallei'te.
Den Dienstboten macht Klärle heute ganz besonders flinke Füße, denn es ist ja Vorabend vor Pfingsten und muß daher gefegt und gescheuert werden mehr denn je im arbeitsreichen Jahre. Wie's Gewitter ist Klärle hinterdrein und ihre scharfen Worte treiben die Leute an wie Geißelhiebe die Pferde.
Die Wohnstube war gefegt und sah mit dem hellen Getäfel, mit der Uhr, dem Spiegel und den Photographien an der Wand freundlich und heimelig aus. So eine saubere Stube, dachte Knulp, ist im Winter nicht übel, aber darum zu heiraten, verlohnt doch nicht recht. Er hatte an dem Wohlgefallen, das die Meisterin ihm zeigte, keine Freude.
Die Windsbraut hatte dabei den Himmel rein gefegt; mit der Tiefe wetteifernd funkelten die Sterne ihr flammendes Licht herab, und als der Mond dem Horizont endlich entstieg, sandte er seine zuckenden Strahlen wie matte Blitze über die erregte Fluth.
Abt Johannes trat nun kühnlich in die Grotte, und der Laienbruder folgte ihm. Da sah es gar ärmlich und dürftig aus, und nichts war geschehen, um das Weihnachtsfest zu feiern. Die Räubermutter hatte weder gebraut, noch gebacken, sie hatte weder gefegt, noch gescheuert. Ihre Kinder lagen auf der Erde rings um einen Kessel, aus dem sie aßen; aber darin war nichts besseres als dünne Wassergrütze.
Ihr Gedränge um die Schiffsluken her gestattete ihnen kaum Zeit und Raum, sich ihre zehn Paar Stiefel und darüber über die Schultern zu schlagen, und damit fort wie die Ameisen! Abends um sieben Uhr war mein Schiff ledig, wie mit Besen gefegt.
Es war ein gewisser pikanter Reiz, der sie durchströmte, aber dabei schalt sie sich töricht, wie vorhin, als die Gegenwart des Kutschers sie genierte. Beide flogen über das Eis. Sie waren gewandte Läufer. Unter dem Stahl ihrer Sohlen klang die glitzernde Fläche leise metallisch; es war wie ein fernes Singen. Das Eis war in weitem Umkreise blitzblank gefegt; es lief sich prächtig.
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