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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Durch sie konnte die einfache Naturanschauung zu kosmogonischen, der schlichte Moralbegriff zu allgemein humanistischen Anschauungen sich vertiefen; und lange Zeit hindurch vermochte die griechische Religion die physischen und metaphysischen Vorstellungen, die ganze ideale Entwicklung der Nation in sich zu fassen und mit dem wachsenden Inhalt in Tiefe und Weite sich auszudehnen, bevor die Phantasie und die Spekulation das Gefaess, das sie gehegt hatte, zersprengten.
Er hielt sie ebenfalls stumm, mit aufatmendem Herzen an sich gedrueckt und horchte auf den wogenden Ton des Gelaeuts, verworrene Gebete bei sich selbst hersagend. Als die Glocken ausgeklungen hatten, griff er nach dem Krug und reichte ihn ihr. Sie naeherte ihm die Lippen, wie eine Kranke, die das Gefaess nicht selbst zu halten sich getraut, und trank einen langen Zug.
Indem die edle lateinische Sprache, eben bevor sie als Volksidiom unterging, von jenem gewandten Stilisten noch einmal gleichsam zusammengefasst und in seinen weitlaeufigen Schriften niedergelegt ward, ging auf das unwuerdige Gefaess etwas ueber von der Gewalt, die die Sprache ausuebt, und von der Pietaet, die sie erweckt.
Wenn in den Anfaengen der Autokratie und vor allem in Caesars eigener Seele noch der hoffnungsreiche Traum einer Vereinigung freier Volksentwicklung und absoluter Herrschaft waltet, so hat schon das Regiment der hochbegabten Kaiser des Julianischen Geschlechts in schrecklicher Weise gelehrt, inwiefern es moeglich ist, Feuer und Wasser in dasselbe Gefaess zu fassen.
Ich wusst' es wohl Seit ich das Schloss betrat. Drum keine Klagen! Glaub, das Gefaess ist voll, was man noch zugiesst Fliesst ab vom Rand und schwaecht des Inhalts Gift. Als sie noch lebte wollt' ich sie verlassen. Nun da sie tot, verlaesst sie nimmer mich Und dies ihr Bild auf dieser meiner Brust Es graebt sich ein und schlaegt nach innen Wurzel. Denn war nicht selber ich's, der sie getoetet?
Das Maedchen hatte mittlerweile, aus der nahbelegenen Kueche, ein Gefaess mit warmem Wasser, von wohlriechenden Kraeutern duftend, hereingeholt, tmd forderte den Offizier, der sich in das Fenster gelehnt hatte, auf, sich darin zu erquicken.
Mich aengstigen nur die innern Missverhaeltnisse, ein Gefaess, das sich zu dem, was es enthalten soll, nicht schickt; viel Prunk und wenig Genuss, Reichtum und Geiz, Adel und Roheit, Jugend und Pedanterei, Beduerfnis und Zeremonien, diese Verhaeltnisse waeren's, die mich vernichten koennten, die Welt mag sie stempeln und schaetzen, wie sie will."
Die Speise nimmt er auf in seinen Leib, Da treten wirkende Gewalten auf Und weben fort und fort mit Fasern und Gefaess Und zimmern ihm sein Haus; kein Koenigsschloss Mag sich vergleichen mit dem Menschenleib! Ich aber hab sie hin zu Tausenden geworfen, Um einer Torheit, eines Einfalls willen, Wie man den Kehricht schuettet vor die Tuer.
Diesem Mann, Vater, sprach sie, als jene noch unter dem Eingang waren, kann ich mich nicht vermaehlen! griff in ein Gefaess mit Weihwasser, das an der hinteren Tuer befestigt war, besprengte, in einem grossen Wurf, Vater und Mutter und Bruder damit, und verschwand.
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