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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Denn nicht nur hinterlasse ich dir Malatri, die Brillenschlange, sondern auch den Inhalt sämtlicher Westentaschen, Hosentaschen und Brusttaschen sämtlicher Weißen, die unser Land besuchen! Lebe wohl, mein KindDer Gefängniswärter, der von unserer Unterredung kein Wort verstanden hatte, führte mich auf die Straße.

Der erste, der dieser Meinung entschieden widersprach, war der Gefängniswärter auf dem Turm. »So sieht kein Bauer aussagte er und deutete auf das wallende, hellbraune Haar seines Häftlings, das etwas nicht ausdrückbar Unberührtes hatte und glänzend war wie das Fell von Tieren, die in Finsternis zu leben gewohnt sind. »Und diese feinen weißen Händchen und diese sammetweiche Haut und die dünnen Schläfen und die deutlichen blauen Adern zu beiden Seiten des Halses, wahrhaftig, er gleicht eher einem adligen Fräulein als einem Bauern

Jetzt wittert er plötzlich Vögel und sieht eine Chance ... Er verrechnet sich, armer Kerl und es geht ihm schlimmer als dem kleinen, schiefbeinigen Gefängniswärter. Strix, die nun glücklich dem Bauer entronnen ist, nimmt ihn als ihre rechtmäßige Gefangenenkost und hält eine wohlverdiente Mahlzeit an ihm.

Der wachsame kleine Gefängniswärter hat indessen kein Glück. Strix schlägt die Fänge in seinen Rücken ... er fängt an, gottsjämmerlich zu heulen und stürzt schreckerfüllt ins Haus hinein. Es ist sonderbar ... aber das Geheul erinnert sie auf einmal wieder an Uf!

Alles das diente nur dazu, dem exaltirten jungen Schweden mehr und mehr die eigene Erklärung des angeblichen Kranken glaubhaft erscheinen zu lassen, und so peinlich wurde ihm zuletzt das Gefühl, der Gefängnißwärter eines unschuldig Eingekerkerten sein zu müssen, daß er Pläne auf Pläne entwarf, dem zu entgehen, oder ein Mittel aufzufinden, dem Gefangenen zu helfen.

Am Morgen nach Caspars Abreise kam der Gefängniswärter Hill zu mir und berichtete, der Hauser sei gestern mittag nach eins bei ihm auf dem Turm erschienen und habe gebeten, ihm die Kammer zu zeigen, worin er einst gefangen gewesen. Zufällig war an jenem Tag kein Häftling auf dem Luginsland, und er, Hill, habe nach einigem verwunderten Fragen und Forschen Caspar eintreten lassen.

Es währte lange, ehe sich der Gefängniswärter entschließen konnte, in die Zelle zu gehen, die doch schon wochenlang leer war; er glaubte, es gehe ein toller Spuk darin um und mit der größten Angst öffnete er endlich die Tür, um die Ursache dieses ungewöhnlichen Lärmens zu erforschen.

Du sollst nämlich die Kleider mit mir wechseln und das Gefängnis verlassen; mein weiter Talar wird den Gefängniswärter schon also täuschen, daß er dir willig das Tor öffnet. Hier hast du auch noch ein Brot auf den Weg, kehre nun heim zu deinem Weibe, so schnell dich deine Füße tragen

Es ist der Nachtwächter und Gefängniswärter hier auf dem Forsthofe, der alle die verschlossenen Türen und Luken unter seiner Aufsicht hat. Das fürchterliche Rumoren dort im Eulenbauer hat ihn schon lange darauf aufmerksam gemacht, daß da etwas los ist; nun will er aber die neue Eule lehren, daß er sich dergleichen gründlich verbitten muß.

»Das Geständniß genügtsagte da der Gusti ernst, der sich ebenfalls von seinem Sitze erhoben hatte, indem er das neben ihm hängende Tuch von dem Stabe herunter nahm und einem seiner Diener übergab, damit er es der Europäerin, als ihr Eigenthum, zurückbringe. »Das unglückliche, junge Mädchen mag indeß der Sorgfalt der Frauen überlassen bleiben, bis es sich erholt hat, dann aber der Obhut der Gefängnißwärter übergeben werden.

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