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Ich habe selbst Mühe zu begreifen, wie ich mich von diesem Schwätzer so bezaubern lassen konnte " "Das soll sich Dionys nicht verdrießen lassen", erwiderte der gefällige Philistus; "Plato ist in der Tat ein großer Mann in seiner Art; ein vortrefflicher Mann, wenn es darauf ankommt, den Entwurf zu einer Welt zu machen, oder zu beweisen, daß der Schnee nicht würklich weiß ist; aber seine Regierungs-Maximen sind, wie es scheint, ein wenig unsicher in der Ausübung.

Aber auch das Rätsel unserer Landsmannschaft bat ich die gefällige Frau, mir zu erklären, und so erfuhr ich, daß sie in Berlin geboren, in ihrem vierzehnten Jahre nach Kopenhagen bei der Silberdienerei auf dem Schlosse in Dienst gekommen und dann mit dem königlichen Silberdiener verheiratet worden sei, als dieser durch Anstellung zum Feuerinspektor auf Anholt seine lebenslängliche Versorgung erhalten habe.

Aber auch viel geringere Gegenstände werden auf eine dem Auge gefällige Weise zum Verkaufe ausgestellt. Die Kerzengießer zum Beispiel wissen ihre Lichter recht zierlich hinter den Fenstern aufzuputzen.

Ich gehorche euch mit dem besten Willen, Madame. König. Nun, das ist eine schöne liebreiche Antwort; seyd wie wir selbst in Dännemark! Kommet, Madame; diese gefällige und ungezwungne Einstimmung Hamlets ist mir so angenehm, daß dieser Tag ein festlicher Tag der Freude seyn soll Kommt, folget mir Dritte Scene.

Ich bat ihn leise, mir zu sagen, wer der gefällige Mann sei dort im grauen Kleide. »Dieser, der wie ein Ende Zwirn aussieht, der einem Schneider aus der Nadel entlaufen ist?« »Ja, der allein steht.« »Den kenn' ich nichtgab er mir zur Antwort, und, wie es schien, eine längere Unterhaltung mit mir zu vermeiden, wandt' er sich weg und sprach von gleichgültigen Dingen mit einem andern.

Ist er imstande, seinen Vorwürfen eine so gefällige Außenseite zu geben? Denn hat mein Oheim nicht diese Familie unglücklich gemacht? und kann es ihm unbekannt geblieben sein? Oder", so dachte er sich's mit schneller Hoffnung, "ist die Sache nicht so übel geworden, als du denkst? denn eine ganz bestimmte Nachricht hast du ja doch niemals gehabt."

In einem so freundschaftlichen und schwärmerischen Ton stimmte der gefällige Sophist seine Sprache um, als Agathon hereintrat, und ihnen einen Spaziergang in die Gärten vorschlug, worin er sich das Vergnügen machen wollte, sie mit einer in geheim veranstalteten Ergötzung zu überraschen.

Dann musterte er Gnadenreich und fand einen anmutenden, wohlgebildeten Jüngling, eine Gott und Menschen gefällige Erscheinung, nicht anders als der Name lautete. Er klopfte ihn auf die runde Schulter, deren Schmiegsamkeit zu dieser beschützenden Liebkosung einlud, und sagte. "Es macht warm." In der Tat strahlte nicht nur die römische Märzsonne, sie brannte sogar.

Mannigfaltiger Schmuck, Siegelringe, Lampen, Hausgötter, unendliches kleines Gerät, aus den Gräbern von Pompeji und Herkulaneum auf's Neue zum freundlichen Tageslicht gefördert, vergegenwärtigte uns das heitere, gefällige Dasein der Alten; wir lebten mit ihnen, solange wir in diesen Zimmern verweilten.

Er wachte über sein äußeres Gehaben, das schmiegsame, gefällige, art- und standesbewußte, das ein um ihn gezimmerter Rahmen war. Es geschah weniger in der Absicht, sich dem Scheine nach zu unterwerfen, als aus Furcht, sich zu verraten. Ihn dünkte zuweilen, er habe einen Aussatz am Leibe, der dem spähenden Blick über ihm um jeden Preis verhehlt werden mußte.