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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Aber in diesem, wie in allen anderen, ist die Moral in Widerspruch mit sich selbst; sie will Literatur und Künste heben und verbessern, aber sie will uns in der wesentlichsten Branche, in der materiellen Lebenshaltung, im Zustand der Rohheit halten, obgleich grade hier der Keim ist, der die industrielle Anziehung gebiert und das Bedürfniß nach Vervollkommnung weckt.
So sorgt doch, dass das Leben aufhört, welches nur Leiden ist! Und also laute die Lehre eurer Tugend "du sollst dich selber tödten! Du sollst dich selber davonstehlen!" "Wollust ist Sünde, so sagen die Einen, welche den Tod predigen lasst uns bei Seite gehn und keine Kinder zeugen!" "Gebären ist mühsam, sagen dich Andern wozu noch gebären? Man gebiert nur Unglückliche!"
Die Liebe will also nicht eigentlich das Schöne, so wie du es meinst, Sokrates?‘ ‚Sondern?‘ ‚Die Liebe will im Schönen zeugen und das Schöne gebären!‘ ‚Jetzt verstehe ich dich!‘ ‚Ja, so ist es auch. Und warum, frage ich weiter, will die Liebe im Schönen zeugen und das Schöne gebären? Weil ewig und unsterblich alles Sterbliche ist, so es gebiert und zeugt.
Vergebens will ihn Wali-Odhin verdrängen, er ist noch kinderlos. Als sie ihm darauf den gleichnamigen Sohn Wali gebiert, entflieht Uller-Odhin, gehüllt in Pelze und dahinschreitend auf Schlittschuhen, in den Hochnorden zurück.
Ein Aufkreischen drang durch die Wand, und Jost nickte. »So ist es,« sagte er. »Zwei Fingerbreit Mauer dazwischen. Drüben will eins zum Leben, hüben will eins zum Tod. Und sie fassens nicht. Keiner faßts, das eine nicht, das andere nicht. Die Vierzehnjährige gebiert, die Achtjährige will schon wieder heim in den Schoß der mächtigen Mutter. Hören Sie? hören Sie?« Er wandte Siebold das Gesicht zu.
Sie ist auch das bei weitem wichtigere und nothwendigere in der naiven Schätzung des Volkes. Die Melodie gebiert die Dichtung aus sich und zwar immer wieder von Neuem; nichts Anderes will uns die Strophenform des Volksliedes sagen: welches Phänomen ich immer mit Erstaunen betrachtet habe, bis ich endlich diese Erklärung fand.
Wie bist du oft so kränkelnder Natur, als hätte dich ein weinend Kind gezeugt. Begeistrung ists, die alles Edle schnell gebiert, sie hat mit des Verschwenders Gold des Bettlers Hut gefüllt. Vierter Auftritt Dumont, elegant gekleidet, kommt aus dem Schloß. Dumont. Ach, wie sein ick doch vergnügt! Ein ganzer Jahr hab ich der Gegend nicht gesehen. Die Nacht war mir zu lang.
Ich aber frage: der Mann, der sein Leben vor dem Feinde in die Schanze schlägt, und die Frau, die mit Gefahr ihres Lebens dem Staate die Bürger gebiert haben sie nicht die gleiche Berechtigung über das Wohl und Wehe des Vaterlands zu entscheiden?
Sie wissen es. Wlasta. Und doch ? Swartka. Und doch. Verzieh! Sie steigen nieder von dem jähen Abhang, Den Weg vom Schloß ins Freie. Tritt zurück! Wenn sie vorübergehen, sprich sie an. Kascha. Ich sage dir: die Wasserwaage zittert, Der Boden hebt, die Zeit gebiert ein Neues. Wlasta. Erlauchte Frau. Kascha. Ah, Wlasta, sei gegrüßt! Willkommen hier im Freien, denn im Schloß War's nicht gegönnt.
Befruchtet ist jeder, denn keinen verstößt das Leben, jeden Irdischen hat es in einer seligen Sekunde mit Liebe empfangen, doch nicht jeder gebiert seine Frucht. Bei manchem verfault sie in einer seelischen Lässigkeit, sie stirbt ab und vergiftet ihn. Andere wieder sterben in den Wehen, und nur das Kind, die Idee, kommt zur Welt.
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