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Aktualisiert: 25. Juni 2025


So läuft denn Einer wie ein Schaf, das die Drehkrankheit hat, immer auf einem Fleck umher, oder rennt wie ein Gaul, der den Koller hat, gerade hinaus, bis er sich den Kopf zerstößt. Ihr wollt mit Gewalt ein Pfarrer werden, und ich dachte, als ich euer Alter hatte, ich müßte ein Schulmeister werden.

Bei Gütern, die wir stets genießen, Wird das Vergnügen endlich matt; Und würden sie uns nicht entrissen, Wo fänd ein neu Vergnügen statt? Das Kutschpferd Ein Kutschpferd sah den Gaul den Pflug im Acker ziehn, Und wieherte mit Stolz auf ihn. "Wenn", sprach es, und fing an, die Schenkel schön zu heben, "Wenn kannst du dir ein solches Ansehn geben? Und wenn bewundert dich die Welt?"

Aber der Gaul war schließlich nicht wert, daß er sich dafür in Not und Gefahr begab, und das Tier hatte eine dumme Gewohnheit: es stand auf den Pfiff!

Der Leierkasten begann wieder seine Musik, die Peitsche klatschte über dem alten Gaul, und unter dem Zuruf der Bauernburschen und mädchen, die inzwischen die meisten Plätze eingenommen hatten, setzte das Karussell sich wieder in Bewegung. Lore sah nach mir zurück, sie hatte ihr Florett in den Sattelknopf gestoßen und saß wie in sich versunken, die Hände vor sich auf dem Schoß gefaltet.

Der Kopf eines Klosterbruders taucht am eingeschlagenen Fenster auf und fährt erschrocken blitzschnell zurück. Gleich darauf dreht sich das schwere Thor, und vom Sturmwind erfaßt, schlägt es krachend auf. Ein Knecht springt heraus und übernimmt den Gaul. Der Abt tritt ein, indes der Pförtner sich bemüht, des Thores Herr zu werden und es zu schließen.

»Was soll das bedeutenrief er in französischer Sprache. »Ich glaube, mein Gaul ist im Trab eingeschlafen!« »Herr von Châtillonrief ihm sein Begleiter lachend zu, »einer von beiden hat sicher geträumt.« »Lache nur, soviel Du willst, Du schlechter Spötterentgegnete ihm der Graf von Châtillon, »es ist darum nicht weniger wahr, daß ich nicht schlief.

Der lange Peter antwortete im Namen der übrigen: "Zag' ihm, er ist willkommen, Peter Hunzinger, der Oberst, Ztaberl von Wien, Konrad, der Magdeburger, Balthasar Löffler und der tapfere Muckerle, wohlbestallte Hauptleute, erwarten ihn zum Gespräch. Gott straf' mein Zeel', er hat einen schönen Harnisch und einen Helm wie der König Franz, aber zein Gaul dürfte besser zein, Mordblei!

"Du hast gewiß beidemal das Pferd scheu gemacht", sagte er. "Ich habe ja nur hier gelegen und geschlafen," antwortete Aslak, "und Du hast mich geweckt, wie Du Dein Pferd verrückt gemacht hast." "Du bist es gewesen, vor Dir haben alle Tiere Angst." Und er streichelte den Gaul, von dem der Schweiß herabrann.

Was war ihm seltsam, was hatte ihn so still werden lassen? Ein Bild war da, so oft sie es dachte war ihr als müsse sie hinstürzen und ihr Denken erwürgen: zwei Offiziere, in der Attacke aufeinander zureitend, mit geschwungenem Säbel gegeneinander. Schon will der unsere zuhauen, da sieht er, daß der Russe keinen Kopf mehr hat, daß er aber noch immer, den Säbel hoch im Arm, auf seinem Gaul sitzt.

Derohalben, nachdem ich bei einem Kaufherrn noch meinen Wechsel umgesetzet und in meiner Nachtherbergen Richtigkeit getroffen hatte, bestieg ich um Mittage wieder meinen Gaul und hatte allsobald allen Lärmen des großen Hamburg hinter mir. Am Nachmittage danach langete ich in Preetz an, meldete mich im Stifte bei der hochwürdigen Dame und wurde auch alsbald vorgelassen.

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