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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Vor dem Hause, unter der Gaslaterne, stand ein Junge, elegant auf sein dünnes Spazierstöckchen gestützt, das sich fast zum Halbkreis bog: der Schreiberlehrling des Rechtsanwalts Karfunkelstein. Die zwei Knaben schlichen dicht an den altersschiefen Häuschen eine enge Gasse aufwärts, die bis an den Fuß des dunklen Schloßberges führte.

Regungslos stand der dicke Herr an der Gaslaterne vor der kleinen Dorfkirche. Er trug keinen Hut auf dem Kopf, in seinem zerzausten Haarschopf war schwarze Erde und Tannennadeln, die er nicht abschüttelte. Er seufzte schwer. Als ihm warmes Blut den Nasenrücken entlang auf die Stiefel tropfte, nahm er langsam mit beiden Händen einen Rockschoß hoch und drückte ihn gegen das Gesicht.

Um vier Uhr morgens stellte der Wachtposten sein Gewehr gegen die hohe Mauer des Kasernenhofes, zog die Löschkette der letzten Gaslaterne herab, murmelte, den Fez ins Gesicht gedrückt, die Stirne nach Mekka gewandt, das kurze Morgengebet. Durch die grauen Alleen trabten die Gemüsewagen, die Eselsgespanne mit Milch nach der schlafenden Stadt.

Dicht vor der Thür des Gasthauses standen drei Leute in leisem, flüsternden Gespräch, und als sich Eltrich im Vorübergehn nach ihnen umsah, glaubte er bei zweien, auf die gerade das Licht der Gaslaterne fiel, bekannte Gesichter zu erkennen, wenn er sich auch nicht gleich auf das Wo und Wann einer Begegnung erinnern konnte.

Unter einer Gaslaterne nahm sie ihm den Hut ab, legte die Hand auf seine Schulter, sah ihn prüfend an und sagte halb lächelnd, halb traurig: »So jung, so jungSie blieben eine Weile stehen, dann sagte sie: »Jetzt gehen Sie nach Hause und schlafen Sie sich mal aus, und morgen abend um neun Uhr kommen Sie zu mir, ich tanze morgen nicht, ich fühle mich wieder unwohl, kommen Sie zu mir in die WohnungSie nannte ihm die Straße und das Haus, nickte kokett und schritt langsam davon.

Und während sie im Halbdunkel dahingingen unter den dichtbelaubten Linden der sogenannten Bahnhofspromenade, die nur in Abständen von hundert Schritten von einer kümmerlichen Gaslaterne erhellt wurde, fühlte er das Bedürfnis, seinen neuen Vorgesetzten angenehm zu unterhalten. Des guten Eindrucks halber. »Haben Herr Rittmeister die Berliner Morgenblätter gelesen?« »Gewiß doch.

Ein Pokulieren im kleinen Kreise begann; in dem beginnenden Lärm saß er versunken da. Bis er mit einmal gegen zehn Uhr aufstand, krachend sein Glas auf den Tisch schmetterte und schweigend, den Blick zum Fenster hinaus in die Flamme der Gaslaterne gerichtet, steif stehen blieb. »Halt, haltschrie er. Dabei ließen seine Augen nicht von der Gaslaterne los. Die flackerte gar nicht.

An Stelle eines gehörigen Winterrocks hing ihm eine Art Shawl oder Plaid über die Schulter, als wenn er von der Reise käme. Ich meinte einen Kunden zu sehen und gab ihm eine Adresskarte: Last & Co., Makler in Kaffee, Lauriergracht No. 37. Er las sie bei der Gaslaterne und sagte: »Ich danke Ihnen, aber ich habe mich geirrt.

Er ging langsamer; der ihm folgte, verzögerte ebenfalls den Schritt. Er ist es, durchfuhr es Mörner, und seine erste Regung war, zu fliehen. Doch trotzte er ihr; an einer Ecke unter einer Gaslaterne blieb er stehen. Der andere kam heran, lüpfte den steifen niedern Hut und sagte leise: »Guten Abend

Asmus stand eine Weile sinnend vor dem Hause und betrachtete beim Schein der Gaslaterne die Grammatik für Kaufmannsenglisch, die vier Mark gekostet hatte und für die er nie im Leben wieder Verwendung finden sollte. Mit diesen Stunden hatte er besonders gerechnet.

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