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Nichtsdestoweniger ist er in meinen Augen ein Mann von Bedeutung, ich habe keinen in meiner Bekanntschaft, der weiter herumgekommen wäre als er . . . und etwas Exotisches weht um ihn, wenn er sagt: »Ja, in Veracruzund ich ihn pflichtgemäß frage, was es denn an diesem Orte gegeben habe, und er dann seinen einzigen Witz macht: »Ja, in Veracruz, da hams keinen so guten Sliwowitz g'habt wie hier.« . . . Ich bin gehalten, darüber zu lachen, darf es mir mit ihm nicht verderben.

»Mir ham' die Juden nie was g'tan! Wegen meiner hätten s' in Wien bleiben können. A so a gute Bedienung hab' i bei an jüdischen Herrn g'habt und alleweil, wann er a Madl mit nach Haus g'bracht und an Unordnung g'macht hat, hat er mir an Hunderter extra g'schenkt. Leben und leben lassen, hat er immer g'sagt und recht hat er g'habt

Wir sind seine zwei einzigen Dienstboten, wir müssen ihm einmal zugetan sein. Mariandel. Aber Florian, schau, was treibst? Warum hast du denn mir nichts gesagt, so hätten wir Mittel gemacht. Von der Pistolen hast ihm auch den Hahn heruntergeschraubt; er hat mich g'fragt, wo er hingekommen ist? Florian. Der Hahn? Hättest du gesagt, du hast ihn abgestochen, weil du keine Händel mehr g'habt hast.

Der Schnauz kläffte ihn wütend an. ,,Was hat denn der Verrecker", rief Johann Jakob Streberle und lachte, wobei ,,zs-zs"-Laute ertönten und Speichel zwischen seinen glänzenden Zahnreihen durchspritzte, denn er hielt sie beim Lachen geschlossen. ,,Da, schau sie an, die Lausbube. Wie wir so klein warn, sin wir schö derhem gebliebe. Nit amal 's Geld hätte mir g'habt. Besuffe sin sie a no."

»Hören Sie«, sagte Ekhard, »Ihnen möcht' man's aber nicht ankennen, daß Sie schon drei Kinder g'habt haben

Ich hätte vor kurzem noch können so einen reichen Ochsenhändler heiraten, wär' eine reiche Frau worden, die so viele Ochsen g'habt hätt', und an dir hab' ich nur einen einzigen. Florian. Wer's Wenige nicht ehrt, ist's Mehrere nicht wert. Doch nichts mehr über diesen Gegenstand, er ist zu subtil, um ihn lange zu besprechen.

Was fragst? schrie er eben lachend seinen Zuhörer an, ob d'Italiener auch große Verluste g'habt haben? Ja, meinst, wir hab'n uns nur so z'ammpfeffern lassen wie die Has'n? Kannst dir ja ausrechnen, was die verloren haben, in den elf Angriffen, wann mir schon auf dreißig Manderln zammg'schmolz'n san, ohne aus'm Graben zu kriechen.

"G'schwind, g'schwind!" rief sie und zog mich durch das Dunkel an die Wendeltreppe hinaus; "'s is eigentli nit recht", fuhr sie fort, "daß i di eilass'n hab; aber, gel, du hast doch dei Gaudi g'habt!" Ich dachte an den leisen Krach von vorhin. "Ach, es wird ja nichts gewesen sein!" Mit dieser Selbsttröstung lief ich die Treppe hinab und durch die Hintertür ins Freie.

»Berta, zahlen!« »Ham S' was g'sagttönte es unter Stricknadelgeklapper herüber. »Ich war so frei. Zahlen möcht' ichBerta schwebte heran. Eine gekränkte Titania. »O mei, sind Sie heut bös! Also was ham S' dann g'habt?« »Vier Dunkle und 's ist gut, da kommt Dr. Heßberg, ich zahl' späterFräulein Berta wandte sich meinem Freund zu, um ihn aus seinem Mantel zu schälen.

Du verdammte G'schicht! Ich hab' schon immer nachgedacht; November! Und ihr habt ein Donnerwetter g'habt? Dich hat der Blitz erschlagen, statt daß es schneien soll? Pamphilius. Ja, großer Sultan, das ist jetzt die allgemeine Klage der Menschen, daß es im Winter warm ist und im Sommer kalt. Longimanus. Ja. für was zahl' ich denn meine Jahrszeiten, wenn sie mir so eine Konfusion machen?