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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Mit einem verzweifelten Entschlusse warf er endlich die Decke von sich, fuhr mit beiden Beinen aus dem Bette und in seine Pantoffeln und machte ein paar Schritte dem Lichte zu, als er plötzlich erschrocken stehen blieb und horchte, denn es war ihm genau so gewesen, als ob er draußen etwas gehört hätte auf dem Gange.
Schließlich wurde ihr Kommen immer unregelmäßiger, und er stellte seine Gänge ein. Ab und zu ging er mit hinauf und trank den Tee, den sie übriggelassen hatten. Er sah immer eine Fliege, die sich auf ihren Körper setzte, und immer den Mann, der sie mit einem Wedel verscheuchte.
Es war dunkel auf dem Gange und er konnte im ersten Augenblicke, nachdem er sich tief verneigt hatte, ihr Gesicht nicht sehen; wohl aber sah er gegen die Helle des Zimmers eine große Mädchengestalt und hörte eine holde Stimme: »Tretet ein zu mir, Ritter Leon!«, die ihm wie ein Orgelton durch die Seele ging.
"Ich denke doch," sagte Frau Pfäffling, "einer von unseren dreien wird so gescheit sein und sich nicht darum bekümmern, wenn auch je ein Kamerad denken sollte, daß er für andere Leute Gänge macht." Sie schwiegen aber.
Dann wieder, als jage sie ein plötzliches Grausen, stürzte sie aus dem Gemach und rannte durch die Gänge, bis sie die Tür ihres Schlafgemachs erreicht und hinter sich ins Schloß geworfen hatte. So verging die Nacht. Als am andern Morgen der Hausmeister in das Zimmer der Gräfin treten wollte, hörte er hart und heftig drinnen reden.
Es isch bide Thile schlecht gange. Doch fercht' di nit, Sepli! Wir mache die Sach' annersch, wir führe nimme Krieg mit Waffen. Es goht au minem Papier!“
Wenn es nun scheinen möchte, als ob der Übergang des Begriffs in die Objektivität etwas Anderes sey, als der Übergang vom Begriff Gottes zu dessen Daseyn, so wäre einer Seits zu betrachten, daß der bestimmte Inhalt, Gott, im logischen Gange keinen Unterschied machte, und der ontologische Beweis nur eine Anwendung dieses logischen Ganges auf jenen besondern Inhalt wäre.
"Wohlan!" rief der Küchenmeister und nahm den Aufseher des Palastes unter dem Arme, "wohlan, es sei um des Spaßes willen; lasset uns zur Küche gehen!" Sie gingen durch mehrere Säle und Gänge und kamen endlich in die Küche.
Ihr Schritt war kaum mehr zu vernehmen, und wie oft erschrak eines von den Nachbarskindern, wenn sie, ohne daß die Treppe geknarrt hatte, mitten im Gange stand, und es lief meist schreiend davon, wenn das Mädchen die bleichen Hände ihm mit zaghafter Zärtlichkeit entgegenhielt.
Die schweren Vorhänge hingen ruhig herab, da sie doch sonst bei den geöffneten Fenstern sich leicht bewegt hatten, die Blumen und Pflanzen standen als verdorrte Reiser, die Uhr mit dem sanften Gange hatte auch diesen nicht, das Pendel hing stille, und sie zeigte unabänderlich auf dieselbe Stunde.
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