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Aktualisiert: 21. Juni 2025


"Ist er ein Ritter, dieser Wächter?" fragte Lichtenstein, indem sich seine Stirn in finstere Falten zog. "Ich hoffe, man wird auf unsren Stand Rücksicht genommen haben und uns ein anständiges Geleit geben?" "Ein Ritter ist er nicht", antwortete Frondsberg lächelnd, "doch ist er ein anständiges Geleit, Ihr werdet Euch selbst davon überzeugen."

Ich setzte mich in einen Winkel auf die Ofenbank, wie es armen Leuten geziemt in Gegenwart so großer Herren." "Wen sahst Du dort?" fragte der Herzog. "Ich kannte einige, andere erriet ich aus dem Gespräch, das sie führten. Es war Frondsberg, Alban von Closen, die Huttischen, Sickingen und noch viele; bald trat auch der Truchseß von Waldburg ein.

"Ich leiste Bürgschaft für ihn", rief Frondsberg, "und habe hier so gut mitzusprechen wie Ihr. Wir wollen abstimmen über den Gefangenen, man führe ihn einstweilen in mein Zelt." Einen Blick des Dankes warf Georg auf die ehrwürdigen Züge des Mannes, der ihn auch jetzt wieder aus der drohenden Gefahr rettete.

"Guten Morgen, Georg, Ihr habt lange auf Euch warten lassen, schon die ganze Nacht sind wir auf den Beinen und harren sehnlich auf Verstärkung, denn dort drüben im Wald sieht es nicht geheuer aus, und wenn Frondsberg den Vorteil verstanden hätte, wären wir schon längst übermannt." "Der Herzog zieht mit sechstausend Mann heran", erwiderte Sturmfeder, "längstens in zwei Stunden muß er da sein."

"Seht, dies ist alles, was er brachte", sagte er, indem er es Frondsberg bot. "Das ist also alles?" lachte dieser, nachdem er gelesen hatte. "Armer Junge! Und Du kennst also diesen Mann nicht näher? Du weißt nicht, wer er ist?" "Nein er ist auch weiter nichts als unser Liebesbote, dafür wollte ich stehen!"

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