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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Da indessen ein neuer Besen immer gut fegt, so zeigte die neuvermählte Wittwe ihrer Stieftochter in den ersten Tagen nach der Hochzeit ein freundliches Gesicht, und dasselbe thaten zum Schein ihre beiden Töchter aber die Freundlichkeit kam nicht von Herzen.
Haben Sie Dank, Herr Windt, für so manche mir erzeigte gütevolle Freundlichkeit, und leben Sie wohl, recht wohl, und bleiben Sie der Großmutter wie bisher der beste, treueste, redlichste Diener. Ludwig drückte dem alten Manne mit Wärme die Hand, und schritt von dannen, ohne die Gegenrede des von Staunen fast sprachlos Gewordenen abzuwarten.
Den Starken als Stütze der Schwachen kann man ihn nennen, wenn man es ideal ausdrücken will; sonst kann man auch kurz sagen: der Lastesel. Nachgerade kam es mir vor, als ob ich in unserer Familie diesen Ehrenposten bekleidete. Ich kann nicht behaupten, daß ich mit Freundlichkeit an meinen Bruder dachte, als ich durch den Staub des Hofes nach der Straße zurückflüchtete.
Ihre dunklen Brauen zeigten eine auffallend gerade Linie; dies vor allem gab dem Gesicht einen Ausdruck der klassischen Strenge und zuweilen des Leides, dem aber ihr unbefangenes Wesen voll gelassener Freundlichkeit zu widersprechen schien. Weil es Sonntag war, hatte sie das schulmeisterliche dunkle Kleid abgelegt, und sie trug zu einer weißen Bluse einen hellgrauen Rock.
Die Unschuld der Eingeborenen rührte ihn umso tiefer, wenn er sie mit der Lasterhaftigkeit seiner Landsleute verglich, ihr anmutiges Schreiten, ihre Freundlichkeit und all das Triebhafte, das zwischen Tier und Engel ist, mit der stolzen Verdrossenheit und zweckbeladenen Schwere, die er in der Heimat gewohnt war zu sehen.
Er bat schnell den Bekannten, der nicht sehr beglückt schien, um die Freundlichkeit, bei seinem Koffer einen Augenblick zu warten, überblickte noch die Situation, um sich bei der Rückkehr zurechtzufinden und eilte davon.
Gegen seine Gespielen war er immer voll Freundlichkeit und Wohlwollen, und hieng an ihnen mit der ganzen großen Zärtlichkeit seines Herzen; selbst in kindischen Unterhaltungen zeigte sich sein Geist der Musik, von der immer etwas mit dabey seyn mußte.
Höre nun, Marit, ich will in aller Freundlichkeit mit dir reden; du bist im Grunde gar nicht so verrückt, du bist nur irregeleitet. Du mußt mich anhören; ich bin ein alter, vernünftiger Mann.
Er sprach daher mit vieler Freundlichkeit zu ihm: Lieber Vetter, zürne mir nicht; ich war ein wenig böse auf dich und neidisch auf den Vice-Admiral. Ha! glaub’s wohl, wegen Doorwerth! rief Graf Wilhelm.
»Nein, nein«, antwortete Andres, »du hast ja jetzt gearbeitet, und wir wollen nun ein wenig vergnügt zusammen reden über allerlei.« Aber Wiseli war gut geschult worden; zuerst in unvergeßlicher Freundlichkeit von der Mutter, und dann von der Base mit Worten, die auch nicht vergessen wurden, vor lauter Furcht, sie wieder zu hören.
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