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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Offenbar kam also in dieser Hinsicht es nicht so sehr darauf an, was den Zensoren gesetzlich freistand, sondern was bei denjenigen Beamten, welche nach ihren Listen zu laden hatten, ihre Autoritaet vermochte.
„Hm, das ist ärgerlich“, murmelte er, sich im Bette aufrichtend, den Platz besser übersehen zu können, und dann, als er fand, daß das Licht vollkommen freistand, wieder zurücksinkend, doch am Ende einzuschlafen trotz der brennenden Talgkerze; aber es ging nicht, es war eine positive Unmöglichkeit und darauf zu warten, daß das Endchen Licht von selber niederbrennen sollte? das hätte wol noch eine volle halbe Stunde und länger dauern können.
In demselben Maße aber, als ich ihre Wirklichkeit begriff, gingen mir auch für die unendliche Realität meines Kindseins die Augen auf. Ich wußte, daß es nicht aufhören würde, so wenig wie das andere erst begann. Ich sagte mir, daß es natürlich jedem freistand, Abschnitte zu machen, aber sie waren erfunden. Und es erwies sich, daß ich zu ungeschickt war, mir welche auszudenken.
Es war daher unschwer vorauszusehen, wie er sich in einer Stellung zeigen würde, in der es ihm völlig freistand, sich seine eigenen Procedurformen und Beweisregeln nach Belieben zu bilden.
Für den Nachmittag wurde große Gesellschaft erwartet und abends bei der Vorstellung sollten mehr als hundert Zuschauer anwesend sein, nicht nur persönliche Gäste des Freiherrn, sondern auch Leute aus der Gegend ringsum, denen heute, wie schon öfter, der Zugang zu dem Bühnenplatz freistand.
Wohl war die eigentliche Barbarei ueberwunden; die Zeiten waren nicht mehr, wo im Keltenland das fette Hueftstueck dem tapfersten der Gaeste zugeteilt ward, aber jedem der Mitgeladenen, der sich dadurch verletzt erachtete, freistand, den Empfaenger deswegen zum Kampfe zu fordern, und wo man mit dem verstorbenen Haeuptling seine treuesten Gefolgsmaenner verbrannte.
Diese Assignationen wagte man zwar nicht ganz zu unterlassen und noch weniger, sie bloss zu Gunsten der Reichen vorzunehmen; allein sie wurden seltener und karger und an ihre Stelle trat das verderbliche Okkupationssystem, das heisst die Ueberlassung der Domaenengueter nicht zum Eigentum oder zur foermlichen Pacht auf bestimmte Zeitfrist, sondern zur Sondernutzung bis weiter an den ersten Okkupanten und dessen Rechtsnachfolger, sodass dem Staate die Ruecknahme jederzeit freistand und der Inhaber die zehnte Garbe oder von Oel und Wein den fuenften Teil des Ertrages an die Staatskasse abzuliefern hatte.
Eine Kluft war jäh aufgerissen zwischen ihr und ihm, die ganze Tiefe zwischen dem Lebenden, dem alles freistand, und einer, der der Tod keine Wahl mehr ließ, gähnte ihn an. »Was geht das Geschick dieser Sterbenden mich an!« Und er erinnerte sich dumpf, daß er einige Augenblicke früher ihr zugerufen hatte: »Was geht mein Schicksal dich an!« Und er hatte sie retten wollen, und auf sich selbst gezielt.
Und gerade auf der Seite des Eckhauses, die freistand und die von weiter Ferne beim Hereinfahren von den Felsen den Gästen ins Auge fallen mußte, gerade auf dieser Seite löschten beharrlich die schwachen Flämmchen aus. Wie war es denn wohl in den andern Häusern? Die junge Frau lehnte sich hinaus und sah an der Häuserreihe hinunter – schön beleuchtet glänzte sie ihr entgegen, Licht an Licht.
Obwohl es freistand, auch Plebejer zu ernennen, so traf doch die Wahl auf lauter Patrizier so maechtig war damals noch der Adel , und erst als eine abermalige Wahl fuer 304 noetig ward, wurden auch einige Plebejer gewaehlt die ersten nichtadligen Beamten, die die roemische Gemeinde gehabt hat.
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