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Du weisst wohl, wenn ich dich deines Namens erinnere. Ohne alle Glossen dann. Und die Freimäurer in Braunschweig, die arme fähige Knaben im Zeichnen unterrichten lassen. Warum nicht? Und die Freimäurer in Berlin, die das Basedowsche Philanthropin unterstützen. Was sagst du? Die Freimäurer? Das Philanthropin? unterstützen? Wer hat dir das aufgebunden? Die Zeitung hat es ausposaunet. Die Zeitung!

Nur um dir dein Vorurteil zu benehmen, dass alle baubedürftigen Plätze schon ausgefunden und besetzt, alle nötige Arbeiten schon unter die erforderlichen Hände verteilet wären. Wende dich itzt, wie du willst Genug, ich denke mir nun aus deinen Reden die Freimâurer als Leule, die es freiwillig über sich genommen haben, den unvermeidlich en Uebeln des Staats entgegenzuarbeiten.

Nur so viel kann und darf ich dir sagen: die wahren Taten die Freimäurer sind so gross, so weit aussehend, dass ganze Jahrhunderte vergehen können, ehe man sagen kann: das haben sie getan! Gleichwohl haben sie alles Gute getan, was noch in der Welt werden wird merke wohl, in der Welt. O geh! Du hast mich zum besten. Wahrlich nicht Aber sieh! dort fliegt ein Schmetterling, den ich haben muss.

Hast du des schönen Morgens schon genug genossen, fällt dir etwas ein: so sprich du Mir fällt nichts ein. Gut das! Mir fällt ein, dass ich dich schon längst um tewas fragen wollen. So frage doch. Ist es wahr, Freund, dass du ein Freimäurer bist? Die Frage ist eines, der keiner ist. Freilich! Aber antworte mir geradezu. Bist du ein Freimäurer? Ich glaube es zu sein.

Einige von ihnen, wenn sie katholisch gewesen wären, hätten sich einfach in ein Kloster gemacht, andere, wenn es ihre Lebensverhältnisse mit sich gebracht hätten, wären Freimaurer geworden, wiederum andere, wenn sie bemittelt und gebildet gewesen wären, hätten sich irgend einem gemeinnützigen oder wohltätigen Verein oder einer gelehrten, oder einer musikalischen Gesellschaft angeschlossen, um sich aus dem Staube des gemeinen Lebens zu erheben.

Weisst du, Freund, dass du schon ein halber Freimäurer bist? Ich? Du. Denn du erkennst ja schon Wahrheiten, die man besser verschweigt. Aber doch sagen könnte. Der Weise kann nicht sagen, was er besser verschweigt. Nun, wie du wilst! Lass uns auf die Freimäurer nicht wieder zurückkommen. Ich mag ja von ihnen weiter nichts wissen. Verzeih!

Ich glaube ein Freimäurer zu sein; nicht sowohl, weil ich von älteren Maurern in einer gesetzlichen Loge aufgenommen worden: sondern weil ich einsehe und erkenne, was und warum die Freimäurerei ist, wenn und wo sie gewesen, wie und wodurch sie befördet oder gehindert wird. Und drückst dich gleichwohl so zweifelhaft aus? "Ich glaube einer zu sein!" Dieses Ausdrücks bin ich nun so gewohnt.

Serlo versicherte, daß er jeder andern Probe, ja der Hauptprobe nachsehen wolle, sobald der Leseprobe ihr Recht widerfahren sei: "Denn gewöhnlich", sagte er, "ist nichts lustiger, als wenn Schauspieler von Studieren sprechen; es kommt mir ebenso vor, als wenn die Freimäurer von Arbeiten reden."

Haben sie nicht ein grosses Findelhaus errichtet? Wenn die Freimäurer in Stockholm sich nur auch bei einer andern Gelegenheit tätig erwiesen haben. Bei welchem andern? Bei sonst andern, meine ich. Und die Freimäurer in Dresden, die arme junge Mädchen mit Arbeit beschäftigen, sie klöppeln und stükken lassen damit das Findelhaus nur kleiner sein dürfe. Ernst!

Du wirst mir unbegreiflich. Ich glaube wohl. Dazu habe ich unrecht. Denn auch die Freimäurer können etwas tun, was sie nicht als Freimäurer tun. Und soll das an allen auch ihren übrigen guten taten gelten? Vielleicht! Vielleicht, dass alle die guten Taten, die du mir da genammt hast, um mich eines scholastischen Ausdruckes der Kürze wegen zu bedienen, nur ihre Taten ad extra sind.