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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Ohnwillens wandten meine Augen sich wieder auf die unbeweglichen des Bildes. "Und weshalb", fragte ich, "verfluchete sie ihr Kind?" "Weshalb?" Katharina zögerte ein Weilchen und blickte mich fast verwirret an mit allem ihrem Liebreiz. "Ich glaub, sie wollte den Vetter ihrer Mutter nicht zum Ehgemahl." "War es denn ein gar so übler Mann?"
Sie alle kannte und nannte Prokopius, karg sein Lob, reichlich und mit Behagen spitzen, aber geistvollen Tadel spendend. Eben wandten sie sich zu dem Quartier des Martinus, des friedlichen Städteverbrenners, zur Rechten, da fragte Cethegus, stehen bleibend: »Und wessen ist das Seidenzelt dort auf dem Hügel, mit den goldnen Sternen und dem Purpurwimpel? und seine Wachen tragen goldne Schilde?«
"Kennst du das, Franziska?" fragte er, indem er einige der Papiere vor ihr entfaltete. Sie blickte scharf darauf hin. "Ich kenne es wohl", erwiderte sie; "es ist so gut wie Geld." "Es sind Staatspapiere." "Ja, ich weiß; ich habe bei dem Magister einmal zu solchen ein Verzeichnis machen müssen."
Seine Gedanken schienen nicht bei seinen Worten zu sein, er legte seine Hand auf die Brust und sah mit großen Augen in die Sonne, die jetzt dicht am Rand der Erde stand und wie eine feurige Kugel glühte. »Willst du uns verlassen?« fragte nun auch Uku.
Die Prinzessinn fragte sie, Was sie für den Haspel haben wolle; aber das Mädchen sagte, er wäre nicht feil, weder für Gold, noch für Geld; wenn sie aber noch eine Nacht bei dem Prinzen schlafen dürfe, so solle die Prinzessinn ihn haben. Die sagte sogleich Ja und nahm den goldnen Haspel.
»Ich fragte dich also«, sagte er sanft, »meine liebe Tony, ob du dich bereit hältst, deinem Manne auch in die Armut hinein zu folgen?...« Gleich darauf gestand er sich, daß er das harte Wort »Armut« instinktiv als Abschreckungsmittel gewählt habe, und fügte hinzu: »Er kann sich wieder emporarbeiten
»Ja, was ist dann das, was man Charakter nennt?« fragte Franziska kopfschüttelnd. »Die Tugend der Ungeprüften«, versetzte Hadwiger schroff. »Nun, so in Bausch und Bogen möcht ich diesen Ausspruch doch nicht gelten lassen«, fiel Borsati vermittelnd ein. »Es gibt –« »Was? Eine Tugend? Gibt es eine Tugend, wenn man hungert? In den großen Städten nicht. In den Romanen vielleicht.
»Meine gute Mutter,« fragte die Prinzessin, »was für ein Vogel ist denn der Roch, und woher könnte man wohl ein Ei von ihm bekommen?« – »Prinzessin,« antwortete die falsche Fatime, »es ist dies ein Vogel von bewundernswürdiger Größe, der auf der höchsten Spitze des Berges Kaukasus wohnt; der Baumeister dieses Palastes wird dir schon ein solches Ei verschaffen.«
Da sah er, daß Elsalill so heftig weinte, daß große Tränen über ihre Wangen rollten. »Warum weinst du, Elsalill?« fragte Sir Archie. »Ich weine, Sir Archie,« sagte Elsalill, »weil ich eine allzu große Liebe zu Euch in meinem Herzen trage.«
Wir schwiegen eine Weile, dann fragte ich, seltsam beunruhigt: »Was vermuten Sie eigentlich? Wer sollte das sein?«
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