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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Weil er nicht weiß, daß alles vergangene und gegenwärtige Glauben und Wissen von göttlichen Dingen nur eine zusammenhängende, große und tiefe Wissenschaft bildet, die fortlebt und verwaltet werden muß von denen, die es gelernt haben und verstehen.

Ich glaube an den Geist Gottes, der sich in allem Schönen und Großen offenbart, der nach dem Tode des Körpers in andern fortlebt, sei es auf oder über der Erde. Die Kirche und ihre Dogmen halte ich für menschliche Einrichtungen, denen ein freier Geist sich nicht zu beugen braucht. Sollte dennoch die mir gelehrte christliche Religion die wahre sein, so hoffe ich das mit der Zeit zu erkennen.

So löblich diese Anstalt ist, so sieht man ihr doch an, daß der edle Erhaltungsgeist, der sie gegründet, nicht mehr in ihr fortlebt. Der kostbare Dreifuß geht nächstens zugrunde, weil er frei steht, gegen Westen der Witterung ausgesetzt. Mit einem hölzernen Futteral wäre dieser Schatz leicht zu erhalten.

Bevor ich begonnen hatte ihre Geschichte zu schreiben, bin ich in den Palazzo Farnese gegangen, um die sterbliche Hülle zu betrachten, die der Himmel dieser Frau verlieh, deren verhängnisvolles Schicksal einst so viel Aufsehen machte und noch heute im Gedächtnis des Volkes fortlebt. Die Form ihres Kopfes ist ein längliches Oval, die Stirne ist sehr hoch, die Haare sind dunkelblond.

Der größte Herr, den die Dörfler im Laufe des Jahres zu sehen bekommen, ist der Pfarrer. Sie verehren ihn sehr, und es geschieht gewöhnlich, daß derselbe durch längeren Aufenthalt im Dörfchen ein der Einsamkeit gewöhnter Mann wird, daß er nicht ungern bleibt und einfach fortlebt.

Sollte ein unglücklicher Umstand dem Lande die politische Freiheit geben und die Macht zerstören, welche allein durch Jahrhunderte hindurch im Stand war, die Bewohner zur Annahme höherer Cultur zu zwingen, so würde trotz des Christenthums und der Pfaffen und trotz der Sympathie zwischen Spaniern und Malaien augenblicklich ein Zerfall in das alte Clan-Wesen eintreten, das ja noch bis auf den heutigen Tag in der bürgerlichen Ordnung fortlebt.

Sie werden mir einwenden, daß es auf jeden Fall, wie alles, was einmal im Gemüt gewesen ist, auf dieses, auf den Geist und Charakter zurückwirkt und in dieser Zurückwirkung fortlebt. Allein das ist doch nicht genug. Es müßte doch von bestimmten Seelenbewegungen auch etwas Bestimmtes ausgehen.

Auch diese wird ihnen endlich unglaubwürdig; die Kunst scheint dagegen immer mehr zu gewähren, so dass eine Zeit lang die Metaphysik kaum noch in einer Umwandelung zur Kunst oder als künstlerisch verklärende Stimmung übrig bleibt und fortlebt.

Mir ist überhaupt das Klagen über Wetter fremd, und ich kann es an andern nicht sonderlich leiden. Ich sehe die Natur gern als eine Macht an, an der man die reinste Freude hat, wenn man ruhig mit allen ihren Entwicklungen fortlebt, und die Summe aller als ein Ganzes betrachtet, indem es nicht gerade darauf ankommt, ob jedes Einzelne erfreulich sei, wenn nur der Kreislauf vollendet wird.

Diese gebildete Fürstin, deren Geist und edles Herz noch heute im treuen Andenken von Stadt und Land fortlebt, empfing den Grafen mit Güte und dankbarer Erinnerung. Ich komme, Ihre Durchlaucht um die Gnade zu bitten, mich eine Zeitlang hier aufhalten zu dürfen, sagte Ludwig nach der ersten Begrüßung. Ich suche mit einer Gefährtin von hoher Geburt die Einsamkeit, die tiefste Stille.

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