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»Ach wasunterbrach sie die Mutter, »Du redest wie der Blinde von den Farben Du bist zwanzig Jahr alt, Liese, und wenn wir die nächsten sieben Jahre noch so fortleben, wie die letzten, so bist Du siebenundzwanzig und kannst dann auch siebenunddreißig und siebenundvierzig werden, ohne daß sich Jemand weiter um Dich bekümmert.

Anfangs September trat Jeffreys in Begleitung von vier anderen Richtern die Assisen-Rundreise an, deren Andenken so lange unter uns fortleben wird, als unsre Nation und unsre Sprache existiren. Die commandirenden Offiziere in den Bezirken, durch die sein Weg ihn führte, waren angewiesen, ihm jeden militairischen Beistand zu leisten, den er verlangte.

Das war beunruhigend. Eine dritte Sorge aber bestand darin, daß auch hier, an Ort und Stelle selbst, für das Fortleben des Familiennamens noch immer keine Sicherheit gegeben war. Gerda behandelte diese Frage mit einem souveränen Gleichmut, der einer degoutierten Ablehnung äußerst nahe kam. Thomas verschwieg seinen Kummer. Die alte Konsulin aber nahm die Sache in die Hand und zog Grabow beiseite. »Doktor, unter uns, da muß endlich etwas geschehen, nicht wahr? Ein bißchen Bergluft in Kreuth und ein bißchen Seeluft in Glücksburg oder Travemünde scheint da nicht anzuschlagen. Was meinen Sie

Das bis dahin Gelebte ist geschlossen, man kann es als ein Ganzes überschauen, in seinem Gemüt durch Erinnerung festhalten und mit ihm fortleben; Wünsche aber für die Zukunft hat man nicht mehr, und da man durch diese Erinnerung eine beständige geistige Nähe gewissermaßen genießt, in allen seinen Kräften sich gehoben empfindet, behält auch das Leben, das ja die Bedingung aller dieser Empfindungen ist, noch seinen Reiz.

Er schämte sich nicht zu antworten, daß er ohne das königliche Lächeln nicht leben könne, und sprach frohlockend die Hoffnung aus, sein Name werde in der Geschichte fortleben, eine Hoffnung, die allerdings zum Theil in Erfüllung gegangen ist. Der dritte geistliche Commissar war Thomas Sprat, Bischof von Rochester.

Als nun die Türkenlands-Kämpfer aus der eben beschriebenen Fährlichkeit Alle glücklich mit dem Leben und mit gesunden Gliedmaßen davon gekommen waren, wurde zur Stärkung ein Imbiß genommen; dann überlegten sie, was nun zunächst zu thun sei. Daß sie bislang auf ihrem Zuge mehr als genug wackere Thaten vollbracht, welche im Gedächtniß der Nachkommen fortleben würden, das fühlte Jeder von ihnen.

Kann es dort schöner sein, als hier, da, wo ich bin, wo ich schaffe, wo ich tausend Schönheiten sehe, die fortleben, wenn ich längst vermodert bin? Ist es möglich, nach Italien zu gehen, wenn man schaffen will? Sind in Italien die Schönheiten schöner als hier? Sie sind vielleicht nur anspruchsvoller, und eben deshalb will ich sie lieber gar nicht sehen.

Klärchen ist so unschuldig, als ich unglücklich bin. Sie hat mich verworfen, hat mich von ihrem Herzen gestoßen Und ich soll so fortleben? Ich duld', ich duld' es nicht. Schon wird mein Vaterland von innerm Zwiste heftiger bewegt, und ich sterbe unter dem Getümmel nur ab! Ich duld' es nicht! Wenn die Trompete klingt, ein Schuß fällt, mir fährt's durch Mark und Bein!

Als seine Mutter behauptete, der Selige habe auf dem Sterbebette die Zuversicht geäußert, in seinem Sohn Diederich werde er fortleben, und Diederich werde sich niemals verheiraten, um immer für die Seinen zu sorgen, da brach Diederich aus. „Vater war nicht so krankhaft sentimental wie du,“ schrie er, „und er log auch nicht.“ Frau Heßling glaubte den Seligen zu hören und duckte sich.

Kann ich mit dieser Erinnerung ungestört in Abgeschiedenheit und Einsamkeit fortleben, so klage ich nicht und bin nicht unglücklich.