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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Endlich hing er, einer Ampel vergleichbar, über dem Forst, durch alle Spalten und Lücken der Kronen einen matten Lichtdunst drängend, welcher die Gesichter der Dahinschreitenden leichenhaft anmalte.
Warnt nur die Königin, entfernt zu bleiben, Weil Oberon vor wildem Grimme schnaubt, Daß sie ein indisch Fürstenkind geraubt, Als Edelknabe künftig ihr zu dienen; Kein schönres Bübchen hat der Tag beschienen, Und eifersüchtig fordert Ob'ron ihn, Den rauhen Forst als Knappe zu durchziehn; Doch sie versagt durchaus den holden Knaben, Bekränzt ihn, will an ihm sich einzig laben.
Da man schon lange keinen Wildmann mehr gesehen hatte und die Leute glaubten, die Wildleute seien gestorben oder fortgewandert, so verkauften sie den Forst, der nicht ihnen gehörte, und die Venediger schlugen ihn.
Es war ein herrlicher Sonntagmorgen. Die Wolken hatten sich zerteilt und waren mittlerweile hinter den Umkreis des Horizontes hinabgesunken. Die Sonne goß, im Aufgehen gleich einem ungeheuren blutroten Edelstein funkelnd, wahre Lichtmassen über den Forst.
Küngolts Versprechen, eine Schießbelustigung anzustellen, konnte freilich nicht ausgeführt werden, weil die Bolzen in einem Kasten verschlossen waren; dafür gab sie ihm einen schönen kurzen Spieß in die Hand, damit er eine Waffe trage, und führte ihn nun in den Forst hinaus.
Erst des Nachts gelang es ihm weiter zu kriechen und er war glücklich genug, an eine Stelle zu kommen, wo sich etwas Regenwasser gesammelt hatte, welches er begierig einschlürfte. Er fühlte sich gestärkt und vermochte mühsam hinanzuklimmen und sich fortzuschleichen, bis er den Forst erreichte, der unfern von Fulda anhob und sich beinahe bis an das Vachsche Schloß erstreckte.
Sie sucht des Armen Hütte, Dem ihres Vaters Jagd die Saat zerstampft Und bringt ihm Gold und tröstet den Betrübten. Was sucht sie Waldespfade? Ei sie eilt Dem Bruder nach, der ihrer harrt im Forst, Und nun, gefunden, wie zwei Zwillingssterne Durchziehn sie strahlend die gewohnte Bahn. Ein andrer naht, die Stirn mit Gold gekrönt; Es ist ihr Vater, ist des Landes König.
Fern von der kindischen Torheit des Hauses lag er der reiferen Torheit der Männer ob und trug sein Haupt zuweilen beladen, aber immer aufrecht den Forst hinan, wenn die Mitternachtsglocke verhallte. So gingen die Dinge ihre verschiedenen Wege und die Zeit vorüber, bis an einem sonnenhellen Johannistage allerlei Geschicke sich zu erfüllen begannen.
Wie du zitterst! Jaromir. Zittern! zittern! Wer sieht das und zittert nicht? Bin ich doch nur Fleisch und Blut, Hat doch keine wilde Bärin Mich im rauhen Forst geboren Und mit Tigermark genährt, Steht auf meiner offnen Stirne Doch der heitre Name: Mensch! Und der Mensch hat seine Grenzen!
Der Weg führte mitten durch den Forst, und gerade an der Stelle, wo er Holz fällen wollte, wurden im Herbst immer Preißelbeeren gepflückt. Arne hatte die Axt aus der Hand gelegt, um die Jacke auszuziehen, und wollte gerade an die Arbeit gehen, als zwei Mädchen mit ihren Beerentöpfen des Wegs kamen. Er versteckte sich lieber, als mit Mädchen zusammenzutreffen, und das tat er jetzt auch.
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