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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ach, das Leben, das elende Leben!« »Das elende Leben? Nein, das schöne Leben«, versetzte Arnold. »Das schöne, herrliche, gute glückliche Leben! Jeden Tag bin ich froh, daß ich lebe.« Bei diesem unerwarteten Ausbruch sah ihm Verena mit einem forschenden und ergebenen Blick in die Augen. Sie waren im Haus.
Im Geschlecht der Semper tauchte hie und da ein Hang zur Verschwendung auf. Wie wär’s, wenn man sich selbst verschwendete! Sich selbst mit Bewußtsein langsam zerstören und mit forschenden Augen alle Schauer und Schönheit, alle Tollheit und Tragik des eigenen Unterganges kosten! Da müßte man in sich und in den andern Dinge sehen, die auf der Hauptstraße des Lebens nicht gezeigt wurden.
Der Graf erwiderte, nach einem forschenden Blick, nein; und aeusserte, zu seinem Bedienten gewandt, doch so, dass jener es hoeren konnte, er werde, unter solchen Umstaenden, in einem Gasthofe absteigen, und sich bei der Frau Marquise schriftlich anmelden.
Doch schon hatte der Kaiser, vereint mit seinen Erwählten, Mit vorschauendem Blick des Angriffs Weisen erwogen; Manchen erforscht, und dem Forschenden gern mit würdiger Sanftmuth Klaren Bescheid ertheilt: bis all’, einmüthig, ihm Beifall Zollten; die Ordnungen, Zahl, und die Stellung der Völker im Schlachtfeld Jeder gar trefflich fand, und jeglicher Zweifel entfloh’n war.
Sie war am Verhungern«, sagte Imma Spoelmann, und indem sie es sagte, richtete sie ihre großen, schwarzen Augen mit einem forschenden und entsetzten Ausdruck auf Klaus Heinrich. »Wirklich am Verhungern?« fragte er und erwiderte ihren Blick ... »Bitte, erzählen Sie weiter!«
Es wadete Edith Schwanenhals Im Blute mit nackten Füßen; Wie Pfeile aus ihrem stieren Aug Die forschenden Blicke schießen. Sie suchte hin, sie suchte her, Oft mußte sie mühsam verscheuchen Die fraßbegierige Rabenschar; Die Mönche hinter ihr keuchen. Sie suchte schon den ganzen Tag, Es ward schon Abend plötzlich Bricht aus der Brust des armen Weibs Ein geller Schrei, entsetzlich.
Einfach und ohne Prätensionen trat sie auf, schien mit ihren klugen, forschenden Blicken in unseren Seelen zu lesen, regte uns an zu frohem Geplauder, scherzte und lachte mit uns und wußte nach und nach das Gespräch auf die höchsten Dinge zu lenken.
Sobald ein Gespräch Fragen berührte, die mir sehr nahe gingen, überkam mich oft eine gewisse verlegene Unbeholfenheit. »Stünde ich vor einer Volksversammlung, so würde es mir leichter werden als vor all Ihren forschenden, erwartungsvollen und lächelnden Mienen,« meinte ich.
Aber die forschenden Augen mußten ja getäuscht werden. »Wie du immerfort voraussorgst, Vater,« sagte sie. »Manchmal denk’ ich, du bist wie ein Forstmann, der die Setzlinge pflanzt, die erst späteren Generationen als große Bäume Schatten geben können. Wenn wir alle mal nicht mehr sind, wird dein Enkel als Greis noch sagen: das hat mein Großvater begonnen.« »Ich weiß nicht, Klara.
Trotz der großen Befangenheit richtete der Likaner einen neugierigen und forschenden Blick auf den Inhalt der Schüssel. Und dabei rutschte ihm die Frage heraus: „
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