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Aktualisiert: 26. Juni 2025


In Formel: seine Tugend ist die Folge seines Glücks... Langes Leben, eine reiche Nachkommenschaft ist nicht der Lohn der Tugend, die Tugend ist vielmehr selbst jene Verlangsamung des Stoffwechsels, die, unter Anderem, auch ein langes Leben, eine reiche Nachkommenschaft, kurz den Cornarismus im Gefolge hat. Die Kirche und die Moral sagen: "ein Geschlecht, ein Volk wird durch Laster und Luxus zu Grunde gerichtet."

Z.B. ein Mensch, der jung ist, kann nicht zugleich alt sein; ebenderselbe kann aber sehr wohl zu einer Zeit jung, zur anderen nicht-jung, d.i. alt sein. Nun muß der Satz des Widerspruchs, als ein bloß logischer Grundsatz, seine Aussprüche gar nicht auf die Zeitverhältnisse einschränken, daher ist eine solche Formel der Absicht desselben ganz zuwider.

Es sind nicht die Werke, es ist der Glaube, der hier entscheidet, der hier die Rangordnung feststellt, um eine alte religiöse Formel in einem neuen und tieferen Verstande wieder aufzunehmen: irgend eine Grundgewissheit, welche eine vornehme Seele über sich selbst hat, Etwas, das sich nicht suchen, nicht finden und vielleicht auch nicht verlieren lässt. Die vornehme Seele hat Ehrfurcht vor sich.

Meine Damen und Herren, wenn Sie mir die Verallgemeinerung gestatten, die ja bei so abgekürzter Darstellung unvermeidlich ist, so können wir unsere bisherige Erkenntnis in die Formel fassen: Unsere hysterisch Kranken leiden an Reminiszenzen. Ein Vergleich mit anderen Erinnerungssymbolen auf anderen Gebieten wird uns vielleicht tiefer in das Verständnis dieser Symbolik führen.

Es schweigt die Kritik, die von dieser Instanz ausgeübt wird; alles was das Objekt tut und fordert, ist recht und untadelhaft. Das Gewissen findet keine Anwendung auf alles, was zugunsten des Objekts geschieht; in der Liebesverblendung wird man reuelos zum Verbrecher. Die ganze Situation läßt sich restlos in eine Formel zusammenfassen: Das Objekt hat sich an die Stelle des Ichideals gesetzt.

Die gewöhnliche Formel, mit welcher letzteres erlaubt wurde, lautete: ihr sollt als Sklaven halten dürfen die von den eingeborenen Herren des Landes als solche gehalten und euch verkauft werden.

Er wollte das Festeste ergreifen, das ihm erreichbar war, und so kam er zur Zahl und ihrer Wissenschaft. In seinem Sinn schien es heller zu werden. Pforten, denen Licht entstrahlte, öffneten sich, durch eine Formel gesprengt. Wie die Sehne des Bogens nach jeder Spannung in ihre natürliche Lage zurückkehrt, so erschlaffte weder, noch überspannte sich sein Geist bei solcher Arbeit.

Es hieß alsbald, doch nur im Geheimen wurden solche Stimmen laut, daß Johanna sich der Hingabe an ihren Gatten weigere. Das Gebot der Kirche drang nicht in Johannas Seele; das priesterliche Wort war ihr nicht viel mehr als eine auf die Mauer gemalte Formel. Ihr Körper lebte, er wurde befehligt vom Blut und das Blut ward entzündet von der Sehnsucht.

Nicht allzu selten ist derjenige ja der stärkste Wissenschaftler, dem der Formelkram seiner Zeit den sogenannten gesunden Menschenverstand nicht unterzukriegen vermag. Die Lehre von der zündenden Suggestivkraft eines Schlagworts, einer Formel verdient wahrlich ein eigenes Kapitel in der Psychologie.

Die berühmteste Formel dafür steht im neuen Testament, in jener Bergpredigt, wo, anbei gesagt, die Dinge durchaus nicht aus der Höhe betrachtet werden. Es wird daselbst zum Beispiel mit Nutzanwendung auf die Geschlechtlichkeit gesagt "wenn dich dein Auge ärgert, so reisse es aus": zum Glück handelt kein Christ nach dieser Vorschrift.

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