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Aktualisiert: 15. Oktober 2025
Aber nicht gegen sie wandte sich nun der Pfarrer; an Emilie Forbes richtete er verweisende Worte: »Ob deine Anschuldigung wahr ist, weiß ich nicht,« sagte er; »aber das weiß ich, daß es lieblos und ganz unverzeihlich von dir ist, solche Worte zu sagen. Fühlst du nicht, daß du Regine damit wehe tust? Und kann sie etwas dafür, wenn ihre Mutter ein Unrecht begangen hat?
Als nach der nächsten Konfirmandenstunde Emilie Forbes eben ihre Bücher zusammenpackte, wandte sich Regine nach ihr um, schob ihr das Blatt Papier entgegen und sagte: »Das gehört in dein Buch.« Betroffen sah das Mädchen auf die Worte, die da standen, und errötete beschämt.
Es war ein gut situirter Mann, dieser William T. Forbes, und Vater von zwei reizenden, bejahrteren Töchtern, der Miß Dorothee, genannt Doll, und der Miß Martha, genannt Mat, die in der besten Gesellschaft von Philadelphia den Ton angaben. Der von William T. Forbes nebst einigen Anderen unterstützte Vorschlag Jem Cip's ging nun dahin, den Vorsitzenden des Clubs durch den Mittelpunkt zu bestimmen.
»Zeig doch her, was ist’s für ein Sprichwort?« rief Thomas, griff nach dem Blatt und las laut: »Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!« Er behielt das Papier in der Hand und starrte darauf; während Regine wieder in ihren Katechismus sah und ganz erstaunt aufblickte, als nach einiger Zeit ihr Bruder rief: »Wer hat dir denn die Bosheit angetan? Gewiß wieder die Emilie Forbes!
Hier befand sich Jem Cip, der sein Frühstück geröstete Brotschnittchen mit gekochtem Lattig verlassen hatte, und auch William T. Forbes nebst seinen beiden Töchtern Miß Doll und Miß Mat. Wäre Onkel Prudent Mormone gewesen, heute hätte er sie alle Beide zu Frauen bekommen; doch das war er nicht und hatte auch nicht die geringste Absicht, es je zu werden.
Miß Doll und Miß Mat erkannten sie ebenfalls, diese Dose, welche sie so oft mit dem heimlichen Wunsche betrachtet, eines Tages auch ihre dürren Altjungfernfinger hinein zu senken. Und da waren ihr Vater, William T. Forbes, Truk Milnor, Bat T. Fyn und viele Andere aus dem Weldon-Institut hundertmal hatten sie dieselbe in den Händen ihres verehrten Vorsitzenden sich öffnen und schließen sehen.
Es versteht sich von selbst, daß von allen Mitgliedern der berühmten Gesellschaft keiner auf dem für diese reservirten Platze innerhalb der Pfähle und Leinen fehlte, welche einen Theil der Lichtung abgrenzten. Hier waren Truk Milnor, Bat T. Fyn, William T. Forbes, der seine beiden Töchter Miß Doll und Miß Mat an den Armen führte.
Regine antwortete nicht; aber die neben ihr Sitzende sprach: »Ich hörte Emilie Forbes sagen: Regine Lenz muß ja wissen, was unehrlich heißt.« Sogleich erhob sich Emilie Forbes und sagte lebhaft: »Nun ja, es ist gestern in der Zeitung gestanden, daß ihre Mutter wegen Diebstahls zu vier Monaten Gefängnis verurteilt wurde.«
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