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Das Zölibat besteht noch, und wenn auch die höhere Bildung unseres Zeitalters es nicht gestattet, dass die Liederlichkeit der Pfaffen mit derselben frechen Unverschämtheit auftritt wie früher, so bleiben die Folgen dieses Zölibats doch überall dieselben.

Deine Eltern glauben Deiner Jugend, Deiner Zukunft, einer möglichen Heirat alle Rücksicht schuldig zu sein, sie werden sich gewiß einen Aufenthaltsort aussuchen, wo Du die gewohnte Geselligkeit finden und eine gesellschaftliche Rolle spielen kannst. Ich denke zu hoch von meiner Enkelin, als daß ich nicht wüßte, daß Du höhere Werte zu schätzen und höheren Zielen zu folgen weißt.

Nahm er in Hackelwitz sein Hauptquartier? Graf Sparren. Vergib! der Herr ist nach Berlin gegangen, Und die gesamte Generalität Ist aufgefordert, ihm dahin zu folgen. Der Prinz von Homburg. Wie? Nach Berlin? Ist denn der Feldzug aus? Graf Sparren. Fürwahr, ich staune, daß dir alles fremd!

Der seiner Regierung zugethane Brasilianer ahnte wahrscheinlich gar nicht den Sinn dieses republikanischen Albumblattes. Die vierte Wand sollte über die Folgen der Revolution hinweggehend Brasilien in seinem jetzigen Zustande darstellen.

Mit meinem Befinden geht es sehr gut, und ich empfinde weder Folgen des nassen Frühjahrs noch des strengen Winters. Dennoch machen sich die Folgen im allgemeinen sehr fühlbar. Eine Menge von Leuten leiden hier an kaltem Fieber. Ich habe für den Sommer meine Lebensart etwas geändert. Ich stehe jetzt regelmäßig um sechs Uhr auf. Dafür gehe ich aber auch immer vor, spätestens um Mitternacht zu Bett.

Wenn nun der Hase oder das Rehkitz, das Wiesel oder der Marder dem Wechsel folgen und in das schirmende Dornengeflecht hineinschlüpfen, machen sie gern einen Augenblick halt, um zu verschnaufen. Aber sie nehmen sich nicht in acht vor dem kleinen Stück offenen Walles; die müden Wanderer trippeln noch, wenn sie gemächlich und sorglos über den Rand des Knicks gleiten.

Bald zeigt es sich, daß er zu schwach ist, um die Folgen seiner Handlungen zu ertragen, ein jedes Gute, das er schafft, schlägt ihm zum Verderben aus, er vermag die Kräfte nicht zu bändigen, die er entfesselt hat und am Ende töten ihn die, denen er die Luft zum Atmen erst gegeben.

Auch ich muß von diesem Orte In den Willen des Erbarmers; Dich, bei dem so gern ich wohnte, Muß ich einsam nun verlassen. Und du sollst, wie Christen sollen, Deinem irdschen Gut entsagen, O, mein Bruder, wolle folgen Eines schwachen Weibes Rate. Geh in einen frommen Orden; An die Stelle des Theaters Laß erbaun ein heiles Kloster; Dort auch ruhe meine Asche!

Der Vater sah die Mutter an; da blickte die Mutter etwas unsicher zur Seite, dann sagte sie nach kurzem Nachdenken, und fuhr dabei mit den Fingern über die Tischplatte: "Es mag wohl noch etwas folgen; aber das ist ja gleich." "Folgt noch etwas?" fragte Synnöve und wandte sich zu ihrem Vater, der ihr davon zu wissen schien. "Oh ja; aber wie Mutter sagt: das ist ja gleich."

Welches naive Auge würde je darauf kommen, dich als eine einheitliche Ordnung von Legionen selbständiger Wesen zu verstehen und welches Auge würde folgen wollen, wenn der Verstand es wagte, die Wirklichkeit überhaupt als einen einzigen Zellenleib zu beschreiben, dessen Formen wir uns nur nicht vorstellen können?