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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Obwohl das alles nur um Stunden zurücklag, schien es doch jedem, als ob Jahre, dazwischen liegen müßten. So furchtbar waren die letzten Erlebnisse. Plötzlich erfüllte ein furchtbarer Donnerschlag die Luft. Der Himmel glühte, ein Regen von feurigem Dampf und siedendem Wasser spritzte vom Firmament auf die Erde nieder, und die Atmosphäre war förmlich geschwängert von Glut.

Es war eine schlanke edle Gestalt, mit nicht gerade schönen aber doch wohlthuenden Zügen, und besonders feurigem lebendigem Auge, dessen Brauen sich nur jetzt, in Sinnen und Unmuth vielleicht, fester und härter zusammengezogen wie es sich sonst mit den voll und freundlich geschnittenen Lippen vertrug.

Sieh, wie das Morgenroth sich durch den verwachsnen Wald zu meinem Fenster drängt, um mich zu grüßen, wie der Himmel mich mit munterm feurigem Auge aus der Ferne ansieht, ja, ich will noch hoffen; ein Sturm hat mich in das Meer des Elends hineingeworfen, aber ich will nicht untersinken, auch dieses Unglück will ich noch auf meine Schultern nehmen und mein Haupt aufrecht halten; ja Abdallah, mögen tausend Donner um mich schelten, ich will mich nicht furchtsam vor ihrer Stimme in eine Höhle verkriechen, sondern ihnen mit Kühnheit antworten.

Heidis Augen funkelten vor Verlangen wiederzusehen, was es beschrieb, und Klara war wie angezündet davon, und aus ihren sanften blauen Augen leuchtete ein völliger Widerschein von Heidis feurigem Verlangen auf. »O Großmama, kann ich wohl dahin kommen?

Aber Kandidat Kittels Barmherzigkeit wuchs ganz aus Ulrikes feurigem Anstoß. Lau war, als er gekommen, seine seelsorgerische Lust gewesen, und brach seine Nächstenliebe nun wie Fall zu Tal, empfing von ihren Gnaden er die treibende Kraft.

Aber der Dichter Wilde wird in dieser Prüfung zermalmt wie in einem Mörser, der Dichter Dostojewski aus ihr erst geformt wie Erz in feurigem Tiegel.

Auf solche Weise, indem Jahr an Jahr sich hinzog, war auch das unselige von 1806 herbeigekommen. Mir, als feurigem Patrioten, der die alten Zeiten und unsres großen Friedrichs Taten noch im Kopfe hatte, blutete, gleich so vielen, das Herz bei der Zeitung von dem entsetzlichen Tage von Jena und Auerstädt und seinen nächsten Folgen.

Endlich ist in einem Augenblick Dostojewskis sein Triumph so zusammengedrängt wie einst seine Qual, einen Blitz schickt ihm sein Gott, aber diesmal nicht einen, der ihn niederschlägt, sondern einen, der ihn wie seine Propheten mit feurigem Wagen ins Ewige entrückt. Zum hundertsten Geburtstag Puschkins sind die großen Dichter Rußlands entboten, die Festrede zu halten.

Tausend fleißge Hände regen, Helfen sich in munterm Bund Und in feurigem Bewegen Werden alle Kräfte kund. Meister rührt sich und Geselle In der Freiheit heilgem Schutz. Jeder freut sich seiner Stelle, Bietet dem Verächter Trutz. Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis, Ehrt den König seine Würde, Ehret uns der Hände Fleiß.

So gewannen sie bald, die überwiegenden Franken, Erst der Männer Geist, mit feurigem munterm Beginnen, Dann die Herzen der Weiber, mit unwiderstehlicher Anmut. Leicht selbst schien uns der Druck des vielbedürfenden Krieges; Denn die Hoffnung umschwebte vor unsern Augen die Ferne, Lockte die Blicke hinaus in neueröffnete Bahnen.

Wort des Tages

liebesbund

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