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Aktualisiert: 21. November 2025
Die Mutter erwiderte nichts auf die ungewöhnlich harten Worte des Vaters, der sich mißmutig auf den Stuhl warf. Sie strich Juppchen über das feuchte Braunhaar und über die schmalen, sommersprossigen Backen. Juppchen wollte der Mutter die Freude, daß er ganz unerwartet zu den Pferden gekommen war, jubelnd mitteilen. Aber vor dem Vater wagte er es nicht auszusprechen.
Gerda war plötzlich todmüde, sie war nicht gewohnt zu marschieren, sie sank nieder in das feuchte Gras und schüttelte auf Raimunds scherzhaften Vorschlag, daß er und Engelhart sie tragen könnten, matt lächelnd den Kopf. Gleich darauf war sie eingeschlafen.
Alles gerann zu Nebel. Wie müde man wurde. Schön und schlank war der Knabe ... Die ersten Häuser der kleinen Landstadt tauchten auf. Um drei Uhr nachts war Erasmus mit Doktor Schmidthammer zurück. Marietta phantasierte. Man hatte sie in feuchte Tücher gewickelt.
Doch vielleicht an solchem Tage, Wenn das Wetter schön und milde, Geht spazieren auf Montmartre Mit Paulinen Frau Mathilde. Mit dem Kranz von Immortellen Kommt sie mir das Grab zu schmücken, Und sie seufzet: Pauvre homme! Feuchte Wehmut in den Blicken. Leider wohn ich viel zu hoch, Und ich habe meiner Süßen Keinen Stuhl hier anzubieten; Ach! sie schwankt mit müden Füßen.
Hatte sie auch an etwas derartiges vorhin mit halbem Wunsche gedacht, und in ihrer Chartreusestimmung eine romanhafte Entwicklung dieses Spazierganges nicht ungern gesehen, so fühlte sie sich doch bei dieser unerwarteten Berührung plötzlich ernüchtert. Sein heißer Atem, die feuchte Wärme seiner breiten, schwülen Lippen flößten ihr Widerwillen ein.
Aber auf mein Volk hört nicht, denn das ist schlecht.“ Froh verließ man das feuchte Lager und zog, von den Soldaten begleitet, durch lachende Kulturlandschaften dem nur anderthalb Stunden entfernten Ankober zu. Auf die Felder und Wiesen folgte ein Wald von alten Bäumen, voller Wachholder, die schon Jahrhunderte gesehen und deren düstere, cedernartige Kronen mystisch im Winde rauschten.
Ein Dunkles zeigt im Schreiten Sich oft an Mauern, die im Herbste stehn, Gestalten: Mann wie Weib, Verstorbene gehn In kühlen Stuben jener Bett bereiten. Hier spielen Knaben. Schwere Schatten breiten Sich über braune Jauche. Mägde gehn Durch feuchte Bläue und bisweilen sehn Aus Augen sie, erfüllt von Nachtgeläuten.
Anderthalb Wochen nach seiner Ankunft auf der Insel trug ein geschwindes Motorboot ihn und sein Gepäck in dunstiger Frühe über die Wasser in den Kriegshafen zurück, und er ging dort nur an Land, um sogleich über einen Brettersteg das feuchte Verdeck eines Schiffes zu beschreiten, das unter Dampf zur Fahrt nach Venedig lag.
Diese Verhältnisse sind: gleichmäßig feuchte Luft und Erde und etwas erhöhte Temperatur. Die Vermehrung durch Blattstecklinge ist also nur in einem heizbaren Kasten auszuführen. Die Methoden der Vermehrung sind verschieden.
»Meinen Sie den Nachtfrost?« fragte der Justizrat. »Diese frühen Pflanzen können viel vertragen, sie sind darauf eingerichtet. Hören Sie, mein Lieber,« setzte er hinzu, indem er seinen Klienten fortzuziehen suchte, »Sie werden sentimental, das gefällt mir nicht.« Deruga rührte sich nicht von der Stelle und starrte versunken auf die feuchte Erde.
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