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Der Bauer dachte, daß ihn noch niemand mit solchen vor Bewunderung leuchtenden Augen angesehen oder ihn in seinen Festkleidern so herrlich gefunden hatte, wie der Knabe hier ihn in dem abgescheuerten Fellwams fand. Er wurde gerührt und zornig zugleich. Dieser elende Dieb hatte kein Recht, ihn zu bewundern. »Wurden denn in deinem Hause keine Gelage abgehaltenfragte er.

Alle Fenster, soweit die geöffneten Läden eine Einsicht zuließen, zeigten von Innen schwere Vorhänge. Als der Wagen der Frauen unter dem Überdache der Vorfahrt hielt, stand schon der Herr von Ingheim sammt seiner Gattin und seinen Töchtern am Ende der Treppe zur Bewillkommnung. Sie waren alle mit Geschmack gekleidet, sowie die Dienerschaft, die hinter ihnen stand, in Festkleidern war.

Der Rat und die Patrizier, die heute im Namen der Stadt die Honneurs machen sollten, stachen in ihren zierlichen Festkleidern mit den steifen schneeweißen Halskrausen wunderlich ab gegen ihre bestaubten Gäste, die, in Lederwerk und Eisenblech gehüllt, oft gar unsanft an die seidenen Mäntelein und samtenen Gewänder streiften.

An den Weinen hat der Onkel meinen jedesmaligen Aufenthalt gewiß herausgekostet; dann die Spitzen, die Quodlibets, die Stahlwaren haben meinen Weg, durch Brabant über Paris nach London, für die Frauenzimmer bezeichnet; und so werde ich auf Ihren Schreib-, Näh und Teetischen, an Ihren Negligés und Festkleidern gar manches Merkzeichen finden, woran ich meine Reiseerzählung knüpfen kann.

Muß er nicht, wenn er ißt und trinkt, denken, jetzt muß vielleicht mein armer Kairam hungern und dürsten? Und wenn er sich bekleidet mit reichen Schals und Festkleidern, wie es sein Amt und seine Würde will, muß er nicht denken, jetzt hat er wohl nichts, womit er seine Blöße deckt?

Nach den jüdischen Überlieferungen hat Alexander nach dem Fall Gazas einen Zug in das Gebiet des jüdischen und samaritanischen Landes unternommen; in der Nähe Jerusalems, so sagen sie, sei ihm der Hohepriester mit den Priestern und vielem Volk in Festkleidern entgegengekommen, habe ihn als den begrüßt, von dem in ihren heiligen Büchern geschrieben stehe, daß er die Herrschaft der Perser brechen werde; der König habe sich in allem huldreich gegen sie erwiesen, ihnen ihre Gesetze gelassen und ihnen gewährt, in jedem siebenten Jahre der Schatzung frei zu sein, habe auch in dem Tempel Jehovas unter der Weisung des Hohepriesters ein feierliches Opfer gebracht.