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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Sie fanden in der Ehe das geeignetste Mittel, den Folgen geschlechtlicher Ausschweifungen vorzubeugen, und alle zivilisierten Völker alter und neuer Zeit betrachten die Ehe als die festeste Grundlage des Staatslebens und in jeder Hinsicht als ein höchst segensreiches und die Menschen veredelndes Institut.

Fräulein Ich diesen Ring wiedernehmen? diesen Ring? Tellheim Ja, liebste Minna, ja! Fräulein Was muten Sie mir zu? diesen Ring? Tellheim Diesen Ring nahmen Sie das erstemal aus meiner Hand, als unser beider Umstände einander gleich und glücklich waren. Sie sind nicht mehr glücklich, aber wiederum einander gleich. Gleichheit ist immer das festeste Band der Liebe. Erlauben Sie, liebste Minna!

Es steht überhaupt in Frage, ob selbst die festeste Vereinigung aller Klassen im Staate die gemeinsame Gefahr, die ihnen drohte, hätte abwenden können. Das römisch-katholische und das reformirte Europa führten einen Kampf auf Leben und Tod. Frankreich, mit sich selbst im Kriege begriffen, konnte für einige Zeit in der Christenheit nicht in Betracht gezogen werden.

Sie meinte wohl, daß er sie dort erwarten solle, damit sie ihm seine Strafe zuteil werden lassen konnte. Dieser Leichenzug war ein Gruß, ein Zeichen. Sie wollte, daß er sie dort erwartete. Vor seinem kranken Hirn türmte sich jetzt die niedre Kirchhofsmauer so hoch wie ein Festungswall auf. Er starrte ängstlich auf das schwache Gitterpförtchen, es war wie die festeste Eichentür.

Ich lasse mir die festeste Magd mit dicken blonden Zöpfen geben, sie ist meine Nachbarin, ich trinke ihr zu. Mein Herz schmerzt mich selig immer tiefer, man hat ein großes Mahl uns bereitet mit großen Zeremonien.

Ein paar Jahrzehnte früher hatte Jenny Gustedt im Hinblick auf Lewes' und George Sands Apostelschaft für freie Ehen noch geschrieben: "Ich betrachte die Ehe in ihrer Heiligkeit und Unauflösbarkeit als einen Hebel des Göttlichen, als die Stütze wahrer Reinheit und Liebe, als Schutz und Schirm von Frauenehre und Frauentugend, als das festeste Band bürgerlicher Ordnung und geselliger Anmuth.

Auf welchen Standpunkt der Philosophie man sich heute auch stellen mag: von jeder Stelle aus gesehn ist die Irrthümlichkeit der Welt, in der wir zu leben glauben, das Sicherste und Festeste, dessen unser Auge noch habhaft werden kann: wir finden Gründe über Gründe dafür, die uns zu Muthmaassungen über ein betrügerisches Princip im "Wesen der Dinge" verlocken möchten.

Und Cervantes, der gläubige Christ und der naiv-loyale Patriot, hat gestaltend das tiefste Wesen dieser dämonischen Problematik getroffen: daß das reinste Heldentum zur Groteske, der festeste Glauben zum Wahnsinn werden muß, wenn die Wege zu seiner transzendentalen Heimat ungangbar geworden sind; daß der echtesten und heldenhaftesten, subjektiven Evidenz keine Wirklichkeit entsprechen muß.

Wort des Tages

ibla

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