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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Dann trug er das Gerät aus dem Schiff und die Körbe dazu, und stieg die kleine Steintreppe zu seiner Hütte hinauf. Es war keiner außer ihm in den zwei Kammern, durch die er nun hin und her ging. Zu den offnen Fensterchen, die nur mit hölzernen Läden verschlossen werden, strich die Luft etwas erfrischender herein, als über das ruhige Meer, und in der Einsamkeit war ihm wohl.
Jede hatte ein kleines Fensterchen, und Kasperle konnte gerade, auf den Zehen stehend, hindurchsehen. Ei potztausend, war das fein, was er da erblickte! Er sah in die Speisekammern des Schlosses hinein, in denen die leckersten Dinge standen. Dem kleinen Schelm lief das Wasser im Munde zusammen; er merkte jetzt erst, wie hungrig er war.
Die Melodie war süß und zart, gerade wie ein Lied sein muß, das man dem Jesuskindlein in der Krippe singen darf. Hansi sang es oft. Wenn er allein in dem großen Kinderzimmer saß und mit dem alten Baukasten spielte, baute er einen wunderschönen Stall mit vielen Türmchen und Erkern. Dann legte er den blonden Kopf auf die Tischplatte, um durch das winzige Fensterchen in das dämmrige Innere zu sehen.
Er blieb noch ein paar Minuten still sitzen, weinte bitterlich und vergaß darüber Rosemaries gute Lehren. Statt sachte das Trepplein hinabzusteigen und unten die Turmtüre aufzuschließen, wollte er erst einmal durch das Fenster hinausschauen. Er öffnete das kleine Fensterchen, das klirrte und knarrte arg, und dann streckte Kasperle den Kopf hinaus und sah sich um.
Wütend blickte die Alte auf die Kellnerin und rührte sich nicht. ,,Geh doch nauf und leg dich schlafen. Die Nachtruh tut dir besser. Ich kann mich ja nit rühr in der Schenk." Die Witwe Benommen zog sich, die Tür zuknallend, in die dunkle Küche zurück, von wo aus sie durch das Fensterchen die weiteren Vorgänge in ihrer Wirtschaft beobachtete. Ein Trainsoldat trat ein.
Die Flammen schlugen jäh aus dem kleinen Tor heraus, die durch rote Farbenflecke angedeuteten Fensterchen begannen zu zerfließen, der ganze Hof lag in lichterlohem Schein. Bald kamen Leute gelaufen, die den Miniaturbrand löschten und den Knaben verprügelten. Im Erdgeschoß des Hauses befand sich eine Gastwirtschaft.
Hier stieß es mit seinem Holzschuh so heftig an das Fensterchen, daß die Scheibe zersprang, und durch diese reichte es nun das, was es in der Hand hielt, dem Eichhörnchen hinein. Dann rutschte es an der Stange herunter, nahm den andern Gegenstand vom Boden und kletterte auch damit zum Käfig hinauf.
Das letzte war immer, daß Fränzi die Thüre oder ein Fensterchen öffnete und irgend einen Bissen auf den Tisch stellte. Wenn am Morgen die Kinder kamen, waren die Fenster verschlossen, der Bissen verschwunden. »Wozu das, Mutter?« fragte Vroni ahnungsvoll. »Für die armen Seelen, für den Vater, wenn er unter ihnen ist.« »Der Vater ist ja mit den heiligen Sakramenten in den Tod gegangen.«
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