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Und da merkte er, daß er schrecklich hungrig war, und das Singen verging ihm. Er begann neugierig in alle Töpfe und Schränke zu schauen, doch nirgends fand er etwas Eßbares. Er dachte seufzend an die gefüllten Speisekammern im Grafenschloß, und gerade wollte er die Küche wieder verlassen, als er in einer Ecke eine Türe entdeckte.

Die Leute kopfschüttelten und flüsterten zwar, der Kater sei es, der sei bisher der unsichtbare Bringer und Zuträger gewesen und habe Scheunen, Kornböden, Keller, Speisekammern, Milcheimer und Butterfässer und Geldkatzen und Sparbüchsen gefüllt; aber nun war ja dieser Wundertäter und Hexenmeister da, warum ging es denn nicht noch gedeihlicher als vorher?

Ja, Frühstück, woher das nehmen? Kasperle fuhr in seine Taschen, die waren leer, und es half ihm nichts, daß er an die gefüllten Speisekammern im Schloß dachte, und an den Kuchen, den Sultan gefressen hatte. Und Beeren, mit denen er wenigstens ein kleines Loch im Magen hätte ausfüllen können, gab es auch nicht. Vom Blumenduft aber kann kein Kasperle satt werden.

Daher kommen auch in diesem Winter für Strix Zeiten wo sie Aas fressen und noch dankbar dafür sein muß. In ihrem langen Leben hat sie reichlich Gelegenheit gehabt, das nächtliche Leben der Raubtiere aus der Nähe zu beobachten und ihr Tun und Lassen zu erspähen. Sie sieht die Füchse in großem Umfang ihre verschiedenen Speisekammern rings umher im Erdboden versorgen.

Und sie sah zehnmal in den Speisekammern nach, sie dachte, Kasperle hätte sich gewiß darin versteckt.

Denn wie manche Nacht ist sie als Katze in Wiemen und Keller und Speisekammern geschlichen und hat sich eine Wurst, eine Spickgans oder ein Stück Schinken nach Hause getragen! Endlich war es ruchbar geworden, daß man oft eine unbekannte graue Katze durchs Dorf laufen gesehen und daß auch andern Leuten auf eine ähnliche, unbegreifliche Weise manches abhanden gekommen war.

Denn wie manche Nacht ist sie als Katze in Wiemen und Keller und Speisekammern geschlichen und hat sich eine Wurst, eine Spickgans oder ein Stück Schinken nach Hause getragen! Endlich war es ruchbar geworden, daß man oft eine unbekannte graue Katze durchs Dorf laufen gesehen und daß auch andern Leuten auf eine ähnliche, unbegreifliche Weise manches abhanden gekommen war.

Jede hatte ein kleines Fensterchen, und Kasperle konnte gerade, auf den Zehen stehend, hindurchsehen. Ei potztausend, war das fein, was er da erblickte! Er sah in die Speisekammern des Schlosses hinein, in denen die leckersten Dinge standen. Dem kleinen Schelm lief das Wasser im Munde zusammen; er merkte jetzt erst, wie hungrig er war.

Kalebassen, die auf diesen Inseln den Bewohnern gewöhnlich zu Kommoden, Koffern, Hutschachteln, Arbeitskörben, Speisekammern, Toiletten und Gott weiß was sonst noch dienten, waren in Masse vorhanden, und hie und da eine über die andere geschichtet; dabei lehnte, zwischen ein paar Besen, einer Harpune und einem Ruder, eine alte rostige Flinte mit Feuerschloß, und darüber, aber so versteckt hinter den Matten, daß es nur von einzelnen Theilen der Hütte aus gesehen werden konnte, war ein schmales kleines Bret befestigt, auf dem ein paar Bücher, und oben auf eine dickleibige abgegriffene Bibel lagen.

Die Leute kopfschüttelten und flüsterten zwar, der Kater sei es, der sei bisher der unsichtbare Bringer und Zuträger gewesen und habe Scheunen, Kornböden, Keller, Speisekammern, Milcheimer und Butterfässer und Geldkatzen und Sparbüchsen gefüllt; aber nun war ja dieser Wundertäter und Hexenmeister da, warum ging es denn nicht noch gedeihlicher als vorher?