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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Jetzt bin ich froh, daß ich dich nicht aufgefressen habeDamit nahm der Bärenvater den Jungen ganz sachte und vorsichtig zwischen die Zähne und begann mit ihm die Felswand hinaufzuklettern. Es ging unbegreiflich leicht und hurtig, obgleich der Bär so groß und schwer war, und sobald er oben angekommen war, rannte er eiligst in den Wald hinein.

Diese Trümmer bilden eine verschlackte Felswand, die sich mitten durch die lose Asche hinzieht. Wir erstiegen den Piton, indem wir uns an diesen Schlacken anklammerten, die scharfe Kanten haben und, halb verwittert, wie sie sind, uns nicht selten in der Hand blieben.

Bei einem Kreuz aus Brasilholz mitten auf einem großen Platz machten wir Halt. Das Kreuz ist von Bänken umgeben, wo die kranken und schwachen Mönche ihren Rosenkranz beten. Das Kloster lehnt sich an eine ungeheure, senkrechte, dicht bewachsene Felswand. Das blendend weiße Gestein blickt nur hin und wieder hinter dem Laube vor.

Einer dieser Felsen, der sogenannte Keri, ist im Lande berühmt wegen eines weißen, weithin glänzenden Flecks, in dem die Eingeborenen ein Bild des Vollmonds sehen wollen. Ich konnte die steile Felswand nicht erklimmen, wahrscheinlich aber ist der weiße Fleck ein mächtiger Quarzknoten, wie zusammenscharende Gänge sie im Granit, der in Gneiß übergeht, häufig bilden.

Dieser See kam ihm jetzt in den Sinn, und eines Abends stieg er da hinauf. Er setzte sich unter einen Busch dicht neben dem Pfarrhof; der lag an einem sehr steilen Abhang, der schließlich zu einer hohen Felswand anstieg; genau so war es am andern Ufer, so daß von beiden Seiten lange Schlagschatten über den See fielen: in der Mitte aber war ein schöner silbriger Wasserstreifen geblieben.

Diese Felswand schien in allen Stücken jeder andern Felswand zu gleichen, aber Reor bemerkte sogleich, daß er gerade vor die Giebelwand einer Riesenbehausung gekommen war, und er entdeckte unter Moos und Flechten die großen Angeln, auf denen das Steintor des Berges sich drehte.

Er empfand keine Angst, nur ein wohliger Schauer durchrieselte ihn, so, als sollte er bald etwas überaus Schönes zu sehen bekommen. In diesem Augenblick gewahrte er wieder die Schlange. Sie hatte sich nicht versteckt, sie war vielmehr auf einen der Blöcke gekrochen, die der Frost von der Felswand abgesprengt hatte.

Die Rosenbüsche kletterten um die Wette mit den Brombeeren die Felswand hinan, und oben auf der Waldwiese sprossen Blumen, so groß wie ein Menschengesicht. Abt Johannes dachte an die Blume, die er für Bischof Absalon pflücken wollte, aber eine Blume wuchs herrlicher heran als die andre, und er wollte die allerschönste wählen.

Der Weg war steil, und oben waren gefährliche Stellen an der schroffen Felswand, aber er wußte einen sicheren Weg. Und die Geißen waren ja vernünftig und verliefen sich nicht so leicht. Er ging bergauf, und lustig kletterten ihm alle seine Geißen nach. Sie waren bald vor, bald hinter ihm, das kleine Mäggerli blieb immer ganz in seiner Nähe.

Der unterirdische Gang, der von hier nach Agermi führen sollte, erwies sich, nachdem Licht gebracht wurde, als nichts anderes, denn unterirdische Grabhöhlen, welche sich von hier noch weiter ins Innere des Berges fortsetzten, dann aber mit einer Felswand ein Ende hatten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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