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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Schiffmeister, der ein gar lustiger Kumpan war, sagte: "Fünfzehn Kreuzer, wenn Ihr in's Schiff wollt sitzen. Wollt Ihr aber helfen ziehen, nur sechs. Das Felleisen könnt Ihr mir in das Schiff werfen, es hindert Euch sonst nur." Der Handwerksbursche fing an zu rechnen. "Fünfzehn Kreuzer sechs Kreuzer sechs von fünfzehn bleibt neun." Die neun Kreuzer, dachte er, kann ich verdienen.
Der Bischof Dudith von Tina in Dalmatien und mehrere andere sagten: "Der Heilige Geist, der die versammelten Väter in Trient belehrte, kam im römischen Felleisen." Die Heiligen Väter strengten sich nicht übermäßig an.
Da traten der Gerichtshalter und die Bauern heran. Kasper sagte: "Um Gottes Barmherzigkeit willen, Herr Gerichtshalter, mein Vater, mein Bruder sind selbst die Diebe, o daß ich nie geboren wäre! Hier im Stalle habe ich sie gefangen, mein Felleisen liegt im Miste vergraben." Da sprangen die Bauern in den Stall und banden den alten Finkel und seinen Sohn und schleppten sie in ihre Stube.
Kasper aber grub das Felleisen hervor und nahm die zwei Kränze heraus und ging nicht in die Stube, er ging nach dem Kirchhofe an das Grab seiner Mutter. Der Tag war angebrochen. Ich war auf der Wiese gewesen und hatte für mich und für Kasper zwei Kränze von Blümelein Vergißnichtmein geflochten; ich dachte: er soll mit mir das Grab seiner Mutter schmücken, wenn er von seinem Ritt zurückkommt.
Hast du das Felleisen auch tief genug unterm Mist begraben?" "Ja", sagte der andre. Da gingen sie nach dem Stall, und Kasper, vor Jammer wie ein Rasender, sprang hervor und schloß die Stalltüre hinter ihnen und schrie: "Im Namen des Herzogs! Ergebt euch! Wer sich widersetzt, den schieße ich nieder!" Ach, da hatte er seinen Vater und seinen Stiefbruder als die Räuber seines Pferdes gefangen.
Wie, schämst du dich nicht mit diesem Weinfasse umzugehen, mit diesem zusammengeballten Klumpen von Bestialität, mit diesem ungeheuren Kessel voll Sect, mit diesem ausgestoßen Felleisen von Kutteln, diesem ehrwürdigen Laster, dieser grauen Büberey, diesem Vater Spizbuben, dieser bejahrten Eitelkeit? Wozu ist er gut, als Sect zu kosten und auszutrinken?
Es war Giorginas Namenstag; sie hatte den Kleinen fremdartig und sonderbar herausgeputzt, sich selbst in ihre liebe neapolitanische Tracht geworfen und ein besseres Mahl, als gewöhnlich, bereitet, wozu der Fremde eine Flasche köstlichen Weins aus dem Felleisen hergab.
Kasper versuchte umsonst, ihnen nachzukommen; endlich gelang es ihm, eine Tafel in der Türe einzutreten. Er eilte durch das Loch die Treppe hinunter und hörte das Wehgeschrei des Müllers, den er geknebelt zwischen den Kornsäcken liegend fand. Kasper band ihn los und eilte dann gleich in den Stall, nach seinem Pferde und Felleisen, aber beides war geraubt.
In diesem kleinen Felleisen und dem Kistchen bewahre ich Juwelen und köstliche, zum Teil noch im grauen Altertum geschnittene Steine, welche viele, viele Tausende wert sind. Ich habe diesmal in Frankfurt sehr glückliche Geschäfte gemacht, so daß das wohl noch lange nicht der hundertste Teil des Gewinns sein mag, was ich Euerm lieben Weibe schenkte.
Eine vortreffliche Haushälterin hinsichtlich der Kunst des Sparens war letztere niemals gewesen, Brigittens Erziehung kostete auch Geld und dieses Geld wurde nicht ersetzt, weil Brigitte nicht gerne und am allerwenigsten auf dem Felde arbeitete, endlich brachten nach der Mutter Tode Doctor und Apotheker ellenlange Rechnungen; das Grab verschlingt auch noch einiges Geld, obwohl die Todten den Weg in die Ewigkeit ohne Felleisen und Zehrgeld machen und so kam es, daß die Verweiste außer ihrem "G'häs" nichts mehr ihr Eigenthum nennen konnte und ihren Pfleger durch keine schwere Rechnungsaufgaben in Verlegenheit setzte.
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