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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Flößt dieses die Vernunft; giebt dieß die Tugend ein, Daß man den Leib fast stets als zum Triumphe schmücket, Die Kleider reich mit Gold und Silber übersticket, Und kostbar ausstaffirt? daß man nach höchster Pracht Die Kleider schön von Zeug und auf das feinste macht?
Nein; wem hatte sie ihren Ehrenplatz zu verdanken? Zum guten Theil dem Benedict, der ihr einsagte und alle Schulaufgaben machte. Saß derselbe nicht an einem verdienten Ehrenplatz? Und jetzt sollte jene "die Feinste, Fleißigste und Sittsamste" und er dagegen "der Leichtsinnigste von Allen" sein?
Die Kunst der Einfachheit sollte sich mit der größeren Reife immer mehr vervollkommnen. Keine Koketterie haben, ist auch eine, und vielleicht die feinste. Damit kann sich ein Zug von Mädchenhaftigkeit verbinden, eine bei aller Erfahrung erhaltene Unschuld und Frische der Seele, die ich schon bei siebzigjährigen Frauen angetroffen und bewundert habe.
Das äussere Bild, das der Dichter von der Hölle entwirft, ist freilich auf das Feinste komponiert. Die Hölle bildet einen Trichter, dessen Spitze in der kugelförmigen Erde liegt. Sie wird durch acht concentrische Kreise in neun Zonen geteilt. Dante trennte von der Hölle den sinus Abrahae und das Purgartorium.
Der Mann, der mich jetzt mit allen Reichtümern verweigert, wird mich der ganzen Welt streitig machen, sobald er hört, daß ich unglücklich und verlassen bin. Und so was muß die feinste Eigenliebe unendlich kitzeln. Fräulein Sittenrichterin! Seht doch! Vorhin ertappte sie mich auf Eitelkeit, jetzt auf Eigenliebe. Nun, laß mich nur, liebe Franziska.
Die feinste Analyse, die schärfste Beobachtung gelangt nur zu einer kleinen Anzahl bewußter Motive des Seelenlebens. Unsere bewußten Akte leiten sich aus einem, besonders durch Vererbungseinflüsse geschaffenen, unbewußten Substrat her. Dieses enthält die zahllosen Ahnenspuren, aus denen sich die Rassenseele konstituiert.
Der Mensch ist nicht nur Einzelpersönlichkeit, sondern zugleich Volkszelle, wie die Volkspersönlichkeit zugleich wohl wieder in einer höheren Einheit aufgeht, usf. Der moderne Jude als Denker wird selten glauben, das heißt ahnend ergreifen können. Aller Gottesgedanke könnte nämlich, so fürchtet er, doch am Ende nur die feinste Blüte einer großen Dummheit sein.
Seiner äußern Gestalt nach war er von Mittelgröße, hatte schwarzes Haar und dergleichen Bart, erschien stets auf das Feinste, dabei sehr einfach gekleidet; seine Sprache war meist die französische, doch ließ er bisweilen niederländische Accente durch den Strom seiner lebhaften und geistvollen Unterhaltung klingen. In der deutschen Sprache drückte er sich mit vollkommener Reinheit aus.
Aller Gewürze Duft, ihre feinste Essenz hatte der Schöpfer in Haar, Haut und Fruchtfleisch ihres Körpers gelegt, aber ihre Form, ihr Stoff hatte nicht ihresgleichen. Ihre Form, ihr Stoff war Gottes Geheimnis. Die Form bewegte sich aus sich selbst und blieb gleich köstlich in Ruhe, wie in Wandlung.
Ist er jedoch aus dem Erd-Gedrückten ins Übersinnliche gekommen, hebt sich ihm Tatkraft und Kopf, er wird gleich in Vollwichs erscheinen. Buber wird schmerzlich lächeln und diese Prosa als Schändung des Göttlichen empfinden. Darüber hat, da es ums Heiligste geht, wohl der feinste Jude nur das richtige Urteil. Er konnte früher fast allein überweltliche Atmosphäre gestalten.
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