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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wenn er aufgefordert wurde, in Gesellschaft zu gehen, sagte er bitter: »Was soll mir das Schwätzen?« Als er eines Abends über den Schloßplatz ging und an der mächtigen Fassade mit den hohen, immer geschlossenen Fenstern emporsah, glaubte er in den leergedachten Sälen übergroße Gestalten wahrzunehmen, die ihn feindselig beobachteten.
Doch plötzlich, während sie sinnend zum Himmel emporblickte, ergoß sich über ihre Wangen eine Flut von Scham. Sie wandte sich und lief ins Haus. Und Peter schüttelte betrübt den Kopf. Er fühlte sich erbittert und erregt und unzufrieden und wußte nicht warum. Gehässig und feindselig blickte er zu Boden. Und gegen Abend gingen sie zusammen nach Hause, Hand in Hand.
Suchte der Lehrer meine Engel in Menschen zu verwandeln, so bäumte sich meine Empfindung feindselig gegen ihn auf; und geschah es, daß mein Verstand ihm recht geben mußte, so trauerte ich verzweifelt vor dem gestürzten Heros, als wäre mir ein Freund gestorben. Ein hoher hölzerner Fußschemel war meine Rednertribüne.
Es sind hier zunächst Einflüsse zu erwähnen, welche obwohl durchaus nicht feindselig, ja häufig nur gut gemeint dennoch physisch wie psychisch die gewaltsamsten Wirkungen haben mussten und hatten und haben. Zunächst ist es die Umänderung des äusseren Lebens der Naturvölker, welche uns, wie sie durch jene Berührung unvermeidlich war, beschäftigen muss.
Er meinte, damals sei das Leben noch lebenswert gewesen. ›Im Jahre dreißig,‹ dachte Engelhart; er wußte nicht, daß achtzehnhundertdreißig gemeint sei, und er sah im Großvater eine Figur von mythisch gotthaftem Alter. Bisweilen war auch der Bruder des Herrn Ratgeber anwesend. Die beiden Brüder hatten gemeinschaftlich das Geschäft in der Stadt, aber sie waren feindselig gegeneinander gestimmt.
Nicht die genauen Kenner des Alten sind es, die sich feindselig dem Neuen entgegenstemmen, sondern immer die Unwissenden und Nichtskönner.
Denke dir immer jemanden, auf den deine Sätze durchaus nicht so Eindruck machen, wie sie's dir selber bisweilen tun, der sie vielmehr trocken und gleichgültig prüft, ja beinahe feindselig, wie ein Mensch, den jede neue Behauptung zunächst ärgert. Ich denke nach, welchen Dichter man einem Adler vergleichen könnte. Ibsen war die Eule in Person. Goethe war vielleicht ein Adler. War Shakespeare einer?
Aber der begleitende Blick und die begleitende Geste waren schon feindselig. Frauen verstehen es so gut, mit unsichtbaren Schwertern zu kämpfen. Alle sind ihr gram, dachte er. Und warum? warum? Und Mely sah ihn an mit einem Blick, der um Verzeihung bat, und der sagen wollte: Ich bin schuldig.
Er fand ein Vergnügen daran, vor dem Spiegel sein eignes Gesicht so lange zu betrachten, bis er in eine Art von Verliebtheit geriet. Wie ein aus dem Erdreich gerissener Baum samt Wurzeln und Blattwerk schwamm er auf einer trüben Flut ins Ungewisse hinaus, und an den Ufern standen viele Zuschauer feindselig schweigend.
Abdallah! Wardst du darum geboren? O nun ist jenes fürchterliche Ziel herangerückt! Auf ewig, auf ewig bin ich verloren! Selim! Abdallah! Die ganze Natur wird in ihr Chaos zurückspringen, denn die Liebe ist todt, alle Elemente werden von neuem feindselig gegen einander kämpfen und die Welt in Trümmern schlagen. O warum gerade ich, unter Millionen ich der Verworfene, der seinen Vater ermorden muß?
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