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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Es wurde beschlossen, daß der Nuntius sich in feierlicher Prozession an den Hof begeben sollte. Bei dieser Gelegenheit zeigten mehrere Personen, auf deren Gehorsam der König gerechnet hatte, zum ersten Male eine Neigung zur Widersetzlichkeit. Der Hervorragendste unter ihnen war der zweite Peer des Königreichs, Karl Seymour, gewöhnlich der stolze Herzog von Somerset genannt.

Dann aber ließ sie alle aus dem Zimmer gehen, richtete sich mit feierlicher Miene von ihrem ärmlichen Lager auf und sagte, ich könne mir ihren Segen erwerben, wenn ich ihr schwöre, etwas auszuführen, das sie mir auftragen würde Ergriffen von den Worten der sterbenden Mutter, gelobte ich mit einem Eide zu tun, wie sie mir sagen werde.

»Dann spielst du wie ein Eselhatte Rudolf gerufen, worauf dann sogleich allgemeiner Aufbruch und am andern Morgen die Forderung erfolgt war in so feierlicher und barscher Form, daß der gute junge Mann gar nicht hatte dazu kommen können, sich in genugtuender Weise zu erklären. Als Jukundus über diese Geschichte lächelte und noch den Namen des Forderers erfuhr, sagte er: »So, der!

Dicht hinter dem Leichenwagen ging mit flinken, fröhlichen Schritten Lisutt, weiß angetan und weiß bekränzt, strahlend vor feierlicher Heiterkeit, da sie überzeugt war, den Großvater in das Paradies zu führen, wo Engel und Heilige auf den Wiesen tanzten und hurtige Affen auf immergrünen Bäumen kletterten.

»Nun mußt du aber auch singen, Tante«, baten die Kinder, und es erklang noch gar manch lustiges und manch schwermütiges Volksliedchen, bis auf einmal ein anderer, ein feierlicher Ton sich unter den Gesang mischte von der Dorfkirche drunten im Tal das Abendläuten. Da verstummte der Gesang und alle lauschten still, bis der letzte Glockenton verhallt war.

Zur Linken stand der Jude Simon, angetan mit seinem Sabbather Rock und einer schneeweißen Halsbinde, mit feierlicher, hochzeitlicher Miene, so daß sein Volk gleich sah, es müsse was ganz Außerordentliches sich zugetragen haben.

Sein ordnungsloses Bücherlesen entsprang nicht der Lernbegierde und hatte keinen reingeistigen Antrieb. Nichts beruhigte, nichts befriedigte ihn dabei, alles stachelte ihn auf. Er suchte die Welt, er suchte das, was die Jünglinge mit feierlicher Deutung »das Leben« zu nennen pflegen.

Wir erleben jetzt das klägliche Schauspiel, daß die Gesetzgeber des Reichs und der Einzelstaaten in allen Winkeln herumsuchen: wo etwa noch »was Steuerbares« zu finden sein möchte, und allerlei Sophismen helfen müssen, das Gewissen zu beschwichtigen, welches angesichts feierlicher Zusagen sich dagegen sträubt, daß immer wieder »die Masse es bringen« müsse.

Unser Führer, ein alter vernünftiger, eisgrauer Gärtner, seit mehr als vierzig Jahren hier in Dienst, öffnete plötzlich eine kleine, unscheinbare Gartentür, und wir erblickten in einem lieblichen grünen Tale die schönsten gotischen Ruinen, die wir je sahen. Vom Morgenstrahl gerötet lagen sie da in stiller, feierlicher Pracht. Zisterziensergründung: 1132.

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