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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Als darauf der Mann nach Hause kam und ihn fragte, Was seinem Finger fehle, sagte der Bursch, er habe sich so arg geschnitten; aber da riß der Mann ihm den Lappen ab und sah nun sogleich, Was dem Finger fehlte. Erst wollte er den Burschen durchaus tödten; aber da dieser wieder so heftig weinte und so flehentlich bat, klopfte er ihn bloß so, daß er drei Tage lang zu Bette liegen mußte.
Eine solche liebenswürdige Erziehung, aus Kontorspekulationen, Romanen, Mondscheinliebe und Handelsreisen zusammengesetzt, schien nun auch mein Nachbar Seufzer genossen zu haben. Nur etwas fehlte ihm, er war zu ehrlich.
Die Heizer aber, junge Kerle aus dem Osten, standen vollzählig vor den Kesseln, und in der Maschinenhalle fehlte nur Jean Paquet. Da ersuchte der Direktor, dem der Streik wirklich nicht naheging, den Ingenieur Erwin Vallotti, die verwaiste Maschine für die paar Tage, wo dieser Karneval tobte, selbst zu halten. Denn das Wasser müßte unter allen Umständen aus dem Schacht.
Dies Bewußtsein gab Halt und Frieden. Ihrer Ehe fehlte die Liebe. Aber der Bund war ja nicht aus Liebe geschlossen. – Sein Inhalt hieß: sittliche Pflichten, Wahrhaftigkeit – Treue – dieser Inhalt war unumstößlich! – Die Gründe, um derenwillen sie sich mit Wynfried verbunden, bestanden fort. Sie dachte an den anderen Mann.
Eines Abends fehlte nämlich Mathilde Brahe. Der alte, fast ganz erblindete Bediente hielt, als er zu ihrem Platze kam, dennoch die Schüssel anbietend hin. Eine Weile verharrte er so; dann ging er befriedigt und würdig und als ob alles in Ordnung wäre weiter. Ich hatte diese Szene beobachtet, und sie kam mir, im Augenblick da ich sie sah, durchaus nicht komisch vor.
Dieser sein großdeutsch-österreichischer Standpunkt kam auch in den politischen Schriften zum Ausdruck, deren erste Schweitzer 1859 veröffentlichte, und zwar in Frankfurt, wo er sich 1857 als Rechtsanwalt niedergelassen hatte, dem aber die Praxis fehlte.
Derartige Feststellungen rein historischen Wertes zu machen, fehlte mir immer die Neigung, damals aber auch die Zeit. Drängten sich doch die Entscheidungen nicht nach Tagen sondern nach Stunden. Kriegslage Ende August 1916
Mich rief niemand zu Hilfe. Zu keiner der zahllosen Versammlungen forderte man mich auf. Ich war die Gezeichnete. Und nirgends schien eine Lücke entstanden, weil ich fehlte. Ich war wie die Welle, die im Meere aufsteigt und zurücksinkt, ohne eine Spur zu hinterlassen.
Hier hatte ein starkes Gemeinschaftsgefühl aus der Kultur einer Zeit Voraussetzungen geschaffen, die nun der große Künstler erst recht erkannte und bis auf ihre höchste Tragkraft zu überbauen wußte. Den Menschen der nachfolgenden Zeit fehlte diese feste Bindung.
Aber die Zeit fehlte ihm dazu, und mit Schmerz mußte er sehen, wie gelegentliche Versuche dazu kläglich mißlangen und das Verhältnis zwischen Vater und Kind nur kälter und fremder machten.
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