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Statuen winken dir aus Gärten und Parkanlagen entgegen; immer gehst du und hast flüchtige Blicke für alles, für Bewegliches und Feststehendes, für Droschken, die träge fortrumpeln, für die Elektrische, die jetzt zu fahren beginnt, von der herab Menschenaugen dich ansehen, für den stupiden Helm eines Schutzmannes, für einen Menschen mit zerrissenen Schuhen und Hosen, für einen zweifellos ehemals Gutsituierten, der im Pelzmantel und Zylinder die Straße fegt, für alles, wie du selber für alles ein flüchtiges Augenmerk bist.

Die Welt ist voll von ihm. Er fegt den angesammelten Kehricht weg.« »Ja, die Welt ist voll von ihmsagte Maria; »er schreit Gerechtigkeitund mordet; er schwärmt von Bruderliebeund mordet; er trieft von Mitleidund mordet; er faselt von Fortschritt und Erneuerungund mordet; er küßt und umarmtund mordet.

Der Abend wird gemeiniglich eher Nacht, als man für möglich hielt; so auch diesmal. Es ist recht sehr Nacht geworden. Wieder und wieder fegt der Regen in Strömen von rechts nach links über die mit kahlen Obstbäumen eingefaßte Straße. Wir halten, kurz atmend, die Hand über die Augen, uns nach einem Lichtschein in irgend einer Richtung vor uns umsehend.

Hier über diese Hügel ging ich schon, Als ich noch nicht den Sturm der Sehnsucht kannte, Noch nicht bei euerm urweltlichen Ton Die Arme hob und ins Erhabne spannte, Ihr Riesenstämme rings. In großen Zwischenräumen, kaum bewegt, Erheben sich die graugewordnen Schäfte; Durch ihre grüngebliebnen Kronen fegt Die Wucht der lauten und verhaltnen Kräfte Wie damals.

Da indessen ein neuer Besen immer gut fegt, so zeigte die neuvermählte Wittwe ihrer Stieftochter in den ersten Tagen nach der Hochzeit ein freundliches Gesicht, und dasselbe thaten zum Schein ihre beiden Töchter aber die Freundlichkeit kam nicht von Herzen.

Da naht ein Lüftchen, fegt im Tanz hinweg das gelbe Blattgeranke und legt um seine Stirn, die blanke, den blauenden Syringenkranz. ...Gott war guter Laune. Geizen ist doch wohl nicht seine Art; und er lächelte: da ward Böhmen, reich an tausend Reizen. Wie erstarrtes Licht liegt Weizen zwischen Bergen, waldbehaart, und der Baum, den dichtgeschaart Früchte drücken, fordert Spreizen.

Ferner galt es, sich mit deutscher Grammatik zu beschäftigen, die Kunst der Komparation zu erlernen und ganz reinlich und gradlinig Betrachtungen untereinander zu schreiben, wie zum Beispiel: »Horn ist durchsichtig, Glas ist durchsichtiger, Luft ist am durchsichtigstenWorauf man sein Diktatheft zur Hand nahm, um Sätze zu studieren wie diesen: »Unsere Hedwig ist zwar sehr willig, aber den Kehricht auf dem Estrich fegt sie niemals ordentlich zusammenBei dieser Übung voller Versuchungen und Fußangeln hatte die Absicht bestanden, daß man Hedwig, willig und fegt mit einem ch, Estrich mit g und Kehricht womöglich ebenfalls mit einem g schreiben sollte, und das hatte man denn auch gründlich besorgt, weshalb nun die Korrektur vorgenommen werden mußte.