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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sein Gesicht schaute von unten herauf, als sei es von oben herab von Fäusten niedergepreßt worden. Auf seinem Nacken schienen jähzornig wiegende und sausende und stemmende Gewichte zu liegen, lebendige Gewichte. Die Farbe seines Gesichtes war dunkelrot.
Ich trug mein Gewehr noch auf dem Rücken; es war ein Wunder, daß ich es nicht verloren hatte; aber ich dachte jetzt gar nicht an die Büchse, sondern warf mich gleich mit geballten Fäusten auf die Schurken. Sie erwarteten mich nicht einmal. Der Führer floh; der ältere der beiden wußte, daß er ohne Führer verloren sei, und folgte ihm augenblicklich; ich faßte nur den jüngeren.
Als ich geendet hatte, war es sekundenlang still, dann eine Beifallssalve, zahllose Händedrücke von schwieligen Fäusten, und lauter und lauter anschwellend der Kriegsgesang der Arbeitermarseillaise.
Ein Mann nämlich wählte sich einen passenden Baum aus, trat dann darauf zu, packte mit beiden Fäusten den Stamm und zog ihn sammt den Wurzeln aus dem Boden, als wäre es ein Kohlkopf oder eine Steckrübe gewesen.
Da verwandelte sich sein stummer Gram in Haß und Zorn, eines Morgens machte er sich auf, betrat das Haus der Bäuerin und als er ihr gegenüberstand und sie ihn fragte, was er begehre, denn sie erkannte ihn nicht, da überwältigte es ihn und mit gehobenen Fäusten schritt er auf sie los. In dem Augenblick trat das älteste Kind, ein Knabe, zur Tür herein.
Da kam jemand die Landstraße entlang gefahren. »Wer zum Teufel schreit denn da so?« fragte eine barsche Stimme. »Ich will wissen, was er mit meinem Schlitten und mit meinem Mehlsack gemacht hat«, schluchzte das Kind und schlug den Bettler mit den geballten Fäusten vor die Brust. »Schämst du dich nicht, einen erfrorenen Mann so zu zerkratzen? Fort mit dir, du wilde Katze!«
Auf einmal sprang er in die Höhe und lief zurück auf die Stelle hin, wo er gestanden hatte. Da streckte er seine beiden Hände ganz flach in die Luft hinauf, zum Zeichen, daß das Fausten nicht mehr gelte, und so blieb er eine gute Weile stehen, bis er das Gefühl hatte, die Sache sei nun wieder ausgeglichen.
Auch die Frau, welche das Gemüse gekauft hatte, wollte niemand kennen; aber ein steinaltes Weib, die schon neunzig Jahre gelebt hatte, sagte, es könne wohl die böse Fee Kräuterweis gewesen sein, die alle fünfzig Jahre einmal in die Stadt komme, um sich allerlei einzukaufen." So sprach Jakobs Vater und klopfte dabei seine Schuhe weidlich und zog den Draht mit beiden Fäusten weit hinaus.
»Schlecht? erbärmlich, hundsföttisch sag ich Ihnen« rief der Mann, ganz eifrig über das Thema werdend, »arbeiten, immer nur arbeiten ist die Losung, und zwar arbeiten mit den Fäusten, als ob alle Menschen als geborene Holzhacker auf die Welt gekommen wären Kopfarbeit wird hier gar nicht gerechnet, Gott bewahre, und die Deutschen hier, sind nun gar die erbärmlichste Nation die sich ein Mensch auf der Welt denken kann.
»Also, Dörthe, es geht nicht mit unsrer Heirat. Die ganze Familie ist dagegen – ich habe mich mit allen herumgezankt, weil ich es durchsetzen wollte; aber überwerfen kann ich mich mit den Eltern nicht und auch nicht mit den Brüdern. Es steht zu viel auf dem Spiel – gerade jetzt ... Du mußt mir nicht böse sein, Dörthe – ich habe es immer gut gemeint und dich lieb gehabt – und wir hätten ja auch so gut zusammengepaßt – aber – du hättest bloß einmal Vatern sehen sollen, als ich ihm sagte: nein, ich wollte fest bleiben, denn ich hätte dir die Hochzeit versprochen. Mit beiden Fäusten ist er da auf mich losgefahren und mit Augen wie Teller so groß – Dörthe, an mir liegt es ja nicht – es liegt nicht an mir
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