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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Anniechen hat uns schon voriges Jahr gesagt: Rollo wäre jetzt so faul; aber das tut hier nichts, er kann hier so faul sein, wie er will, je fauler, je besser. Und die gnäd'ge Frau möchte es doch so gern. Sie sagt immer, wenn sie ins Luch oder über Feld geht: 'Ich fürchte mich eigentlich, Roswitha, weil ich da so allein bin; aber wer soll mich begleiten?
Dieser herrliche Baldachin, die Luft, dieses majestätische Dach mit goldnem Feuer ausgelegt: kam es ihm doch nicht anders vor als ein fauler, verpesteter Haufe von Dünsten. Welch ein Meisterwerk war der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten!
Wie, wenn ich, nachdem man mich in die Gruft geleget, eher erwache als Romeo gekommen ist, mich abzuholen? Das ist ein fürchterlicher Umstand: Werd ich nicht in diesem Gewölbe, dessen fauler Mund keine gesunde Luft einathmet, von dem verpesteten Schwall erstikt werden, eh mein Romeo kommt?
Wenn das Gesamte, das Verbund'ne, das Zerfloss'ne und Umwobene so schön ist, bin auch ich so schön, schön durch Genuß. Denn das Umfassende faßt ja auch mich ein. So gehör' ich dir, Natur. So bin ich Ton im Chor, und im Gesang bin eine dünne Stimme ich. Der Gebieter Du Lümmel, sag', was tust du hier? Du schaffst wohl g'rad' am Tagwerk? Was? Natur begaffen, fauler Strick!
Tiidu gab sich den Seinigen nicht eher zu erkennen, als bis er das Gut gekauft hatte. Dann ließ er ein prächtiges Gastmahl anrichten, und seine ganze Familie dazu einladen. Bei Tische gab er sich zu erkennen und sagte: »Ich bin Tiidu, euer fauler Sohn und Bruder, der zu Nichts zu gebrauchen war, seinen Eltern Kummer machte, und endlich heimlich davon lief.
In dieser Opposition herrschte ein maechtiger patriotischer und reformierender Schwung; doch darf darueber nicht uebersehen werden, auf wie fauler und morscher Grundlage sie ruhte.
Endlich hörte er ihn rufen: »Fauler Knecht, wo bleibst du? komm' und grüße!« Als darauf der Königssohn mit der glühenden Schaufel eintrat, rief der Alte ihm mit kläglicher Stimme zu: »Ich bin heute sehr krank und kann deine Hand nicht fassen. Aber komm' heute Abend wieder, damit ich dir meine Befehle geben kann.«
Und bei all' diesen Leiden und Qualen sollte der alte Mann noch für drei arbeiten, so war er geplagt von Fürsten und Stadträten, von Freunden und Amtsgenossen und Beichtkindern mit Briefschreiben, Bücherschreiben, Vorlesungen, Predigten und Beratungen, „Bedenken“, Trostschreiben; so daß er klagt: „Da sitze ich alter, abgelebter, fauler, müder, frostiger und noch dazu einäugiger Mann und schreibe.
Der Seehund ist schon längst krepirt, denn er stinkt!« »Ja,« sagte Dreikraftmann, »mir ist schon längst ein fauler Geruch, wie von einer sauer gewordenen Strömlingstonne, in die Nase gestiegen!«
Aber da er seine Ohnmacht fühlte, kam der Haß in ihm ins Zittern und riß ordentlich an ihm; der Haß auf diese Tausende fauler, boshafter Schüler, die ihm immer die schuldige Arbeit vorenthalten, ihn immer bei seinem Namen genannt, immer nur auf Unfug gesonnen hatten; die ihn jetzt mit der Künstlerin Fröhlich ärgerten, sie und den Schüler Lohmann nicht angaben, sondern sich benahmen wie eine »gemeine« Klasse, die zusammenhält gegen den Lehrer; die jetzt alle beim Abendessen saßen, ihn aber nötigten, hier unten herumzuschleichen; und die überhaupt, es ahnte ihm in dieser Stunde, etwas Übles aus ihm gemacht, ihn in den langen Jahren, die er bei ihnen war, fragwürdig zugerichtet hatten.
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