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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Sie hielten nebeneinander auf ihren Tieren vorm Wirtsgarten, und Imma Spoelmann prüfte das Schloß mit den Augen, dies nüchterne Landhaus, das Schloß Fasanerie benannt war. »Von sinnverwirrendem Prunk«, sagte sie mit gerümpften Lippen, »scheint Ihre Jugend nicht umgeben gewesen zu sein

»Sie haben einen Freundfragte Fräulein Spoelmann gewissermaßen erstaunt und sah ihn an. »Von dem müssen Sie mir einmal erzählen«, fügte sie hinzu. »Und auf Schloß Fasanerie sind Sie erzogen worden? Dann müssen wir es sehen, denn das ist offenbar auch Ihre Überzeugung.

Vielleicht war es zu einem Teil diesem fortdauernden Einfluß zuzuschreiben, wenn Klaus Heinrichs Beziehungen zu den jungen Leuten, mit denen er die zerschnitzte Schulbank teilte, noch lockerer und entfernter blieben als sein Verhältnis zu den Fünfen auf Schloß »Fasanerie«, und wenn so der populäre Zweck dieses Jahres verfehlt wurde.

Sie fielen in Trab, verließen beim Wegweiser die gemächlich steigende und fallende Landstraße, die sie zwischen Nadelwäldern hin verfolgt hatten, und lenkten in den sandigen, ein wenig hohlen und auf seinen erhöhten Rändern von Brombeersträuchern eingefaßten Richtweg ein, der in das buschige Wiesengelände von Schloß Fasanerie mündete.

Er wußte genau, daß die Seinen die Aufforderung des Barons von Knobelsdorff nicht wohl hatten ausschlagen können, daß sie ihnen aber durchaus keine Himmelsgnade bedeutet hatte, und daß er, Graf Bogumil, auf den Gütern seines Vaters weit besser und standesgemäßer hätte leben können als auf Schloß »Fasanerie«. Er fand die Reitpferde schlecht, den Landauer schäbig, den Gig in der Bauart veraltet; er murrte heimlich über das Essen.

Klaus Heinrich verlebte drei Knabenjahre gemeinsam mit Altersgenossen aus dem Hof- und Landadel der Monarchie in einem Internat, einer Art erlauchten Konvikts, das Hausminister von Knobelsdorff seinethalben auf Jagdschloß »Fasanerie« begründet und eingerichtet hatte.

Dem Schlosse schräg gegenüber war ein Wirtshaus, ein Bier- und Kaffeegarten mit hohen Bäumen gelegen, den ein bedächtiger Mann namens Stavenüter in Pacht hatte, und der an Sommersonntagen von Ausflüglern, besonders Radfahrern, aus der Hauptstadt bevölkert war. Den Zöglingen der »Fasanerie« war der Besuch des Wirtsgartens nur unter Aufsicht eines Lehrers erlaubt.

Durch die aus phantastischem Halbdunkel ragenden Ruinen des Dorfes Betricourt führte unser Weg nach einem einsamen, in Tannenwaldungen versteckten Forsthause, der sogenannten »Fasanerie«, wo die Regiments-Reserve lag, der bis zu dieser Nacht auch die dort liegende 9. Kompagnie angehörte. Ihr Führer war der Leutnant d. R. Brahms.

Da sind die Schlösser und ihre Parks zu unterhalten, Hollerbrunn, Monbrillant, Jägerpreis, nicht wahr ... Eremitage, Delphinenort, Fasanerie und die anderen ... ich vergesse Schloß Segenhaus und die Ruine Haderstein ... vom Alten Schlosse zu schweigen ... Sie werden schlecht unterhalten, aber es ist ein Posten ... Da ist das Hoftheater, die Galerie, die Bibliothek zu unterstützen.

Da sagte er denn, daß sie einmal zusammen reiten müßten, bei schönem Wetter, zum Hofjäger oder nach Schloß Fasanerie, worauf sie mit vorgeschobenen Lippen antwortete, daß man dergleichen ja immerhin in vorläufige Aussicht nehmen könne. Dann kam der Haushofmeister und meldete ernst, daß der Teetisch bereit sei.

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