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Aktualisiert: 6. Juni 2025


»Glauben Sie denn an ihnfragte sie. »Galopp! Galopprief er von neuem und schnalzte mit der Zunge. Beide Tiere gehorchten. Hohe Farne, wie sie zu beiden Seiten des Pfades standen, verfingen sich in Emmas Steigbügel. Rudolf, der zur Linken Emmas ritt, bückte sich jedesmal im Weiterreiten und befreite sie wieder.

Einige Farne bilden auch, wie wir es früher gesehen, die einzigen autochthonen Bestandtheile der sonst aus tropischen Einwanderern bestehenden epiphytischen Genossenschaft Japans. Die Farne sind demnach weit eher im Stande als die Phanerogamen, schon bei relativ geringer Feuchtigkeit epiphytische Lebensweise anzunehmen, und nähern sich in dieser Hinsicht den noch weit mehr genügsamen Moosen.

Sie kam geradeswegs aus dem Dickicht im Innersten des Waldes, wo die Farne hoch stehen wie Bäume, wo die riesenhaften Föhren das Sonnenlicht ausschließen, so daß es nur als goldene Funken auf das grüne Moos fällt, und wo die Linnäa über die flechtenbekleideten Steine kriecht.

Die Uebereinstimmung zwischen der Zusammensetzung der Epiphytengenossenschaft in Neu-Seeland und Süd-Chile ist geringer, als man sie bei der scheinbar grossen klimatischen Aehnlichkeit beider Gebiete erwartet haben dürfte; sie beschränkt sich auf drei Farne, Hymenophyllum rarum, H. aeruginosum und Polypodium australe, die in der südlichen temperirten Zone überhaupt, das erstere auch auf Ceylon etc., sehr verbreitet sind.

Anje kannte nun die fahlen Birkenbestände im Sumpfland, unter denen die Farne zwischen gestürzten Stämmen im Modergrund wuchsen, sie kannte die schwarzen Seen im Moorland, die in der leblosen Ebene lagen, und an deren toten Ufern nichts grünte als ein scharfes Gras und im Hochsommer gelbe oder violette Blumen, deren gedrängte Blüten an einem saftigen Stengel saßen, und die vereinzelt, wie Wahrzeichen der Gefahr, im Sumpfboden hockten.

Da aber auch diese feuchte Luft zum guten Gedeihen brauchen, so hält man sie am besten unter Glas und sorgt für Luftfeuchtigkeit durch ein in dem Kulturraume aufgestelltes mit Wasser gefülltes flaches Gefäß. Frei im Zimmer stehende Farne werden sich stets sehr schön entwickeln, wenn man sie des Nachts mit nasser Gaze bedeckt, die aber die Wedel nicht berühren darf.

Ferner verlangen die Farne in den meisten Fällen viel Luftfeuchtigkeit, deshalb sollen sie täglich wiederholt mit dem Zerstäuber besprengt werden. Nur die Gold- und Silberfarne sowie die Gleichenien sind gegen direkte Nässe an den Wedeln sehr empfindlich.

Die daran theilnehmenden Familien sind nur die Farne, Bromeliaceen, Orchideen und Clusiaceen, letztere mit einer einzigen Art. Die auf den benachbarten westindischen Inseln in der atmosphärischen Flora so reichlich vertretenen Araceen, Piperaceen, Gesneraceen, Lycopodium etc. fehlen gänzlich.

Als eine ziemlich allgemein gültige Regel gilt es, daß Pflanzen, deren Blätter außer grün noch eine andere Farbe, weiß, gelb, rot, zeigen, viel direktes Sonnenlicht brauchen, damit die Farben recht intensiv werden. Schattenpflanzen sind dagegen meistens Farne und Aroideen.

Während die Süd-Staaten Nordamerikas und Argentiniens keine autochthonen, sondern nur tropische, epiphytische Gefässpflanzen enthalten, kommen in Australien und in Japan ein paar Farne vor, die an Ort und Stelle die epiphytische Lebensweise angenommen haben; es sind überhaupt die Farne, die sich unter allen Gefässpflanzen der letzteren am leichtesten anbequemen.

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