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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Als vor einiger Zeit seine Aufnahme in den vornehmen Beamtenklub strittig gewesen war, hatte man lange gezögert, denn er war keineswegs beliebt und außerdem war er von niedriger Abkunft, seine Eltern waren arme Kätnersleute in Dombühl; schließlich hatte er seinen Wunsch mit Hilfe einiger erschlichener Familiengeheimnisse durchgesetzt, mit denen er den betreffenden Persönlichkeiten bange zu machen verstand.

Wenn seine Mutter auch eine Deutsche war, so hafte ich dafuer, dass sein Vater ein Englaender ist, und zwar von Stande; wer wollte das englische Blut alles berechnen, das seit dreissig Jahren in deutschen Adern herumfliesst! Ich will weiter nicht darauf dringen, ihr habt immer solche Familiengeheimnisse; doch mir wird man in solchen Faellen nichts aufbinden."

Aber sie meinte es gut, war keine böse Natur und er hätte ihr gerne ein wenig Gehör schenken dürfen. Doch er schätzte es nicht, seine innersten Geschäfts und Familiengeheimnisse coram publico verhandelt zu sehen. Gewiß, das Geschäft ging schlecht. Schlechte Zeiten und keine Schlager.

Ein böses Wort von ihnen könnte mich zugrunde richten. Louka: Du hast eben keine Kurage! Ich möchte sehen, ob sie sich unterstehen würden, über mich ein böses Wort zu sagen! Louka: Gewiß. Ja, und du liebst mich darum um so mehr, nicht wahr? Aber so jung ich bin, kenne ich doch ein paar Familiengeheimnisse, von denen sie nicht wünschen würden, daß ich sie ausplaudere.

»Karo«, jubelte das Kind. Es mußte irgendwie lachen und jubeln über jedes Wort, ganz trunken von dem unerwarteten Geschehen, daß sich jemand seiner in Freundlichkeit angenommen hatte. Der Baron staunte selbst über seinen raschen Erfolg und beschloß, das heiße Eisen zu schmieden. Er lud den Knaben ein, mit ihm ein wenig spazieren zu gehen, und der arme Bub, seit Wochen ausgehungert nach einem geselligen Beisammensein, war von diesem Vorschlag entzückt. Unbedacht plauderte er alles aus, was ihm sein neuer Freund mit kleinen, wie zufälligen Fragen entlocken wollte. Bald wußte der Baron alles über die Familie, vor allem, daß Edgar der einzige Sohn eines Wiener Advokaten sei, offenbar aus der vermögenden jüdischen Bourgeoisie. Und durch geschickte Umfragen erkundete er rasch, daß die Mutter sich über den Aufenthalt am Semmering durchaus nicht entzückt geäußert und den Mangel an sympathischer Gesellschaft beklagt habe, ja er glaubte sogar, aus der ausweichenden Art, mit der Edgar die Frage beantwortete, ob die Mama den Papa sehr gern habe, entnehmen zu können, daß hier nicht alles zum besten stünde. Beinahe schämte er sich, wie leicht es ihm wurde, dem arglosen Buben all diese kleinen Familiengeheimnisse zu entlocken, denn Edgar, ganz stolz, daß irgend etwas von dem, was er zu erzählen hatte, einen Erwachsenen interessieren konnte, drängte sein Vertrauen dem neuen Freunde geradezu auf. Sein kindisches Herz klopfte vor Stolz

Seine Drohung endlich, wichtige Familiengeheimnisse eines deutschen Königshauses zu verrathen, verschaffte ihm die Freiheit wieder, und er ging jetzt als geheimer östreichischer Consul nach den Vereinigten Staaten dort doch er durfte nicht indiscret sein, und wollte von seinen Instructionen Nichts verrathen.

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