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"Ich werde mein möglichstes tun," sagte Celia, "aber die große Schwierigkeit, die Fabiana mir einwerfen wird, ist, daß die

"Hier" sagte sie ihr "ist eine Börse, die alles Geld enthält, das Fabiana und ich finden konnten. Heute abend oder morgen abend werde ich es ermöglichen, daß die Türe des Klosters einen Augenblick offen bleibt. Laß Giuliano entschlüpfen und du rette dich bald danach. Sei gewiß, daß die

Die Ankunft des großherzoglichen Vertreters im Kloster hatte Felizia mit maßloser Freude erfüllt. Endlich sah sie diesen unvergleichlichen Mann wieder, der die einzige Ursache all ihrer Handlungen seit sechs Monaten war! Durch eine entgegengesetzte Wirkung hatte die Ankunft des Grafen Celia und ihre Freundin, die junge Fabiana, in den tiefsten Schrecken versetzt.

Fabiana warf sich weinend in Celias Arme: "Der Tod macht mir nichts, aber ich werde doppelt verzweifelt sterben, weil ich dich ins Verderben gestürzt habe, ohne damit das Leben dieser unglücklichen

"Und wie kann dieser Weltliche die Kühnheit haben, die genaue Erfüllung Eurer Pflichten Skandal zu nennen?" Als sie den Bischof im Kloster erscheinen sah, sagte Celia zu Fabiana: "Wir sind verloren. Dieser fanatische Prälat, der um jeden Preis die Reform des Konzils von Trient in den Klostern seiner Diözese einführen will, wird sich ganz anders zu uns verhalten, als der Graf Buondelmonte."

Er erfuhr zu seinem großen Erstaunen, daß es intime Freundschaften unter den Nonnen gab und vor allem dies die Ursache des Hasses und der inneren Zwistigkeiten war. So hatte zum Beispiel Felizia als intime Freundin Rodelinde di P ; Celia, nach Felizia die Schönste des Klosters, hatte die junge Fabiana zur Freundin. Jede dieser Damen hatte ihre adlige Kammerfrau, welche mehr oder weniger in Gunst stand. Zum Beispiel hatte Martona, die adlige Kammerfrau der

"Was willst du sagen?" fragte Fabiana, sich die Tränen trocknend.

Er sprach noch gut und erzählte von neuem, daß es der Malteserritter Don Cesare war, der ihn verwundet hatte, als er mit einem Male die Arme streckte und verschied. Celia unterbrach die Verzweiflungsausbrüche Fabianas. Einmal des Todes Pierantonios gewiß, schien sie ihn vergessen zu haben und erinnerte sich nur noch der Gefahr, die sie und ihre teure Fabiana umgab.

Diese wahrhafte Leidenschaft erregte das Mitleid vieler Nonnen. Man näherte sich dem Verwundeten, man eilte fort, um Binden zu holen. Er saß unter einem Lorbeerbaum und lehnte sich an ihn. Fabiana lag vor ihm auf den Knien und mühte sich um ihn.

Er hatte die Lauheit Felizias wohl bemerkt, und verweigerte schließlich rund heraus, sie an Fabiana und Celia zu rächen, wenn sie nicht einwilligte, ihn mit eigener Stimme zu einer schöneren Zusammenkunft zu bestellen. Aber Felizia, die ganz mit dem Grafen Buondelmonte beschäftigt war, wollte niemals darauf eingehen.