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Aktualisiert: 22. Juni 2025
„Wulckow!“ Der Ruf kam von der Bühne, aber der Saal nahm ihn auf. Diederich, gebieterische Fäuste hinter sich, gelangte nicht ganz freiwillig die Stufen zur Bühne hinauf.
Fräulein Grünlich war unter Therese Weichbrodts Obhut in Züchten herangewachsen, und ihre Gedanken gingen nicht weit. Sie weinte über Herrn Weinschenks Zylinder, die Art, mit der er bei ihrem Anblick seine Brauen emporzucken und wieder fallen ließ, seine höchst königliche Haltung und seine balancierenden Fäuste. Ihre Mutter inzwischen, Frau Permaneder, sah weiter.
Aber ich bin hier nicht allein; in der gedämpften Helligkeit, die durch die offene Seitenwand aus der angrenzenden Loodiele hereinfällt, steht ein Mädchen meines Alters; die blonden Härchen fallen über ein blaues Blusenkleid. Sie streckt ihre kleinen Fäuste über mir aus und bestreut mich mit Heu; sie ist sehr eifrig, sie stöhnt und bückt sich wieder und wieder.
Dieser steckte in aller Ruhe seinen Dolch, anstatt sich mit ihm zu verteidigen, in die Scheide zurück, ballte die Fäuste und erwartete seinen Feind. »Stirb, verfluchter Vlaeme!« schrie der Waffenträger und zückte die Klinge nach dem Führer. Der Jüngling antwortete nicht; aber er heftete seine großen Augen, in denen ein unheimliches Feuer leuchtete, fest auf seinen Gegner.
Und wenn sie einmal rauh reden, diese kleinen Leute: ich höre darin nur ihre Heiserkeit, jeder Windzug nämlich macht sie heiser. Klug sind sie, ihre Tugenden haben kluge Finger. Aber ihnen fehlen die Fäuste, ihre Finger wissen nicht, sich hinter Fäuste zu verkriechen.
Plötzlich schrie die Frau des Fenkenälplers auf: »Ich halt's nicht mehr aus,« sie sprang an die Kirchenthüre, sie rüttelte am Schloß, sie schlug wie besessen die Fäuste auf die Füllung der Thüre. Umsonst, die Männer hatten sich eingesperrt. Noch eine halbe Stunde!
Man faltete, stumm vor Entsetzen, die Hände auf dem Bauch und sah einander ins Gesicht oder auf die Fenster, hinter denen sich Fäuste erhoben und ein ausgelassenes, unsinniges und betäubendes Hoh- und Höhgeheul die Luft erfüllte.
Aus zerschossenem Gebälk ragte ein eingeklemmter Rumpf. Kopf und Hals waren abgeschlagen, weiße Knorpel glänzten aus rötlich-schwarzem Fleisch. Es wurde mir schwer, zu verstehen. Daneben ein ganz junger Mensch auf dem Rücken, die glasigen Augen und die Fäuste im Zielen erstarrt. Ein seltsames Gefühl, in solche toten, fragenden Augen zu blicken.
Er schritt düster dahin bis zum Pfarrhof und begrüßte niemanden, seine Fäuste zitterten unter seinem Zorn und er machte ungelenke Schritte, aber da erschien ihm, wie vor seinen Augen, der Frühlingswald am Gurdelbach, und die Weiden blühten. Mitten darin stand sein Kind und bog die Zweige zur Seite, um in sein Gesicht sehn zu können.
Das hetzt uns die Grünröcke gleich auf die Hacken.“ „Hilf mir ihn aufheben!“ sagte der Fremde. „Er darf nicht sterben so.“ Sie hoben ihn auf. Auch der Rothe that seine Pflicht, sanft genug für seine rauhen, frostgeschwollenen Fäuste. Die Mütze war dem Kleinen vom Kopf gefallen, Koth hatte sich in die blonden Locken gesetzt.
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